Die Josef Mitterer Seite
Buchbesprechung

Mitterer/Das Jenseits der Philosophie

Herausgeber: Peter Engelmann, Edition Passagen, Wien 1992, 151 Seiten, DM 32,80
(Neuausgabe 2011: Verlag Weilerswist, Velbrück Wissenschaft, mit Nachwort 128 Seiten, € 14,80)


veröffentlicht in der philosophischen Zeitschrift "Aufklärung und Kritik" 1/1994

ferner
Anmerkungen zu einem neuen Mitterer-Buch (mit Gruß des Autors)
Ein Quantensprung in der Philosophie
Sekundärliteratur mit Link zu mir

   

Die von Josef Mitterer vertretenen Thesen zum Wahrheitsbegriff sind genauso ungewöhnlich wie gut begründet. Die Redaktion des Spiegels (DER SPIEGEL 11/1993) hat sie für wichtig genug gehalten, um den in Klagenfurt lehrenden Philosophen und sein Buch vorzustellen. Die Besprechung fand soviel Resonanz, daß schon nach zwei Wochen eine 2. Auflage erforderlich wurde. Aufhänger für den "Spiegel" war der Vorschlag Mitterers, den Begriff der Wahrheit überhaupt abzuschaffen, obwohl das Anliegen des Buches mehr darin besteht zu zeigen, wie der Begriff der Wahrheit eingesetzt und was mit ihm bezweckt wird. Mitterer zeigt in zahlreichen Beispielen, daß der Urteilende sich unvermeidlich immer im Rahmen des von ihm Gesagten bewegt und daß der Rückgriff auf irgendeine im Jenseits des Sprechens liegende Wahrheit, in der das Ausgesagte nochmals als "objektive" Tatsache existiert, nur eine Illusion ist und/oder ein Mittel, den eigenen Standpunkt unangreifbar zu machen. Wahrheit ist ihm immer nur der letzte Stand der Erkenntnis, der mit der Überzeugung verbunden ist, das jeweilige Wissen adäquat ausgedrückt zu haben. Für Mitterer ist sie ebenso persönlich wie unsere Irrtümer und es ist nicht möglich, die Verantwortung für sie auf andere Instanzen zu überwälzen.

     An Wittgensteins "Philosophische Untersuchungen" erinnernd und auf sie Bezug nehmend, auch in der Durchnumerierung der Lektionen, übt Mitterer seine Kritik aufgrund sprachphilosophischer Untersuchungen der dualistischen Redeweise, die von einer Dichotomie - etwa von "Sprache-Welt, Beschreibung-Objekt, Aussage-Gegenstand, Sein-Bewußtsein, Subjekt-Objekt und anderen" - ausgeht. Der Versuch, die Beziehung zwischen den Gliedern dieser Dichotomie zu klären, führt zu philosophischen Problemen, wobei die Dichotomie selbst jedoch nicht problematisiert, sondern als conditio sine qua non des Erkenntnisprozesses vorausgesetzt wird. Dies hat zur Folge, daß der Philosophie die Probleme seit Platon erhalten blieben, selbst im radikalen Konstruktivismus. Mitterer versucht nicht eine weitere "Lösung" der etablierten Erkenntnisprobleme anzubieten, er strebt keinen in Mode gekommenen Paradigmenwechsel oder eine fast schon übliche kopernikanische Wende an, sondern er geht in die Probleme hinein, um sie letztlich als nicht existierend zu zeigen.

     Wenn Mitterer schreibt, daß es keine Dichotomie z. B. von Sprache-Welt, Beschreibung-Objekt usw. gibt, so will er damit keinesfalls behaupten, daß es keine Welt oder Objekte gibt, sondern daß es eine Illusion oder Manipulation ist, daß man sich beim Sprechen auf eine Welt oder auf Objekte außerhalb unserer Sprache beziehen könnte. Das Objekt des Sprechens ist immer das bisher Gesprochene und nur auf dieses kann rekurriert werden. Selbst wenn die Diskutierenden beim Diskurs über das Material oder über die Eigenschaften eines Gegenstandes, z. B. "eines Tisches, der in der Ecke steht", sich nicht einigen können und an diesen Tisch herantreten, um ihn näher in Augenschein zu nehmen und ihn ggf. zu betasten, ist es nicht der sog. reale Tisch, der den weiteren Verlauf des Diskurses bestimmt, sondern die bei der Prüfung des Tisches ggf. geänderte Meinung über ihn, die wir anschließend formulieren. Die Behauptung einer jenseits des Diskurses liegenden Wahrheitsinstanz ist nach Mitterer nur ein Mittel des Sprechenden, mit dem er versucht, die Anpassung anderer Meinungen an die eigene herbeizuführen. Das Jenseits des Diskurses ist sein Diesseits noch einmal. Als Diskutierende wären wir überzeugt, daß wer eine von unserem Verständnis eines Sachverhalts abweichende Meinung hat sich im Irrtum befindet. Irrtümer werden für persönliche Fehlleistung gehalten, während geglaubt wird, daß die eigene Meinung "objektiv" und daher unpersönlich sei. Sollten jedoch einmal der Eindruck entstehen, daß der andere im Recht ist, wird dessen Meinung übernommen und die eigene fallengelassen, ohne daß es dazu einer außerhalb des eigenen Verständnisses liegenden Wahrheitsinstanz bedarf. Mitterers akribischen, daher manchmal recht trockenen Untersuchungen, die auch nicht frei von Wiederholungen sind, sind nicht ohne sprachliche Glanzlichter.

     Im Anhang untersucht Mitterer noch die Frage, wie radikal der Konstruktivismus ist, insbesondere die Epistemologie von Humberto Maturana, der mit seiner These von der Geschlossenheit des Nervensystems bei allen Objektivisten auf größtes Unverständnis gestoßen ist. Dieses Unverständnis ist um so erstaunlicher, als die Lehre von den sekundären Qualitäten, mit denen wir nervlich umgehen, wie also Gerüche, Geräusche, Geschmäcke usw., bereits von den vorsokratischen Eleaten aufgestellt wurde. Insbesondere seine [Maturanas] Untersuchungen über die Entstehung des Farbeindrucks waren es, die ihn auf den Weg seiner Epistemologie gebracht haben. Hat Maturana nun die Fallen des Objektivismus mit seiner Dichotomie von Sprache-Welt usw. umgehen können? Dazu prüft Mitterer, welchen Wahrheitsanspruch Maturana für seine Thesen erhebt, denn am Wahrheitsanspruch erkennt Mitterer, ob jemand glaubt, seine Aussagen an sprachverschiedenen Objekten gewichten zu können. Maturana hat ein "Kriterium der Validierung wissenschaftlicher Aussagen" entwickelt, welches "das einzige (sein soll), das in der Wissenschaft universell gültig ist." Mit ihm soll jeder Dissens in einen Konsens mit einer einzigen Wahrheit aufgelöst werden. Dazu formuliert Mitterer wieder so treffend: "Sowohl Konstruktivismus als auch Realismus arbeiten mit Universalisierungen, mit dem Versuch, die eigenen Beschreibungen den anderen Diskursteilnehmern zu verschreiben."

     Ich denke, daß dem Sprachuntersucher Josef Mitterer in "Das Jenseits der Philosophie - Wider das dualistische Erkenntnisprinzip" mit seinen genau 100 Thesen das gelungen ist, was der andere Österreicher, Ludwig Wittgenstein, in seinen "philosophischen Untersuchungen" mit ihren 693 Gedankensplittern vergebens versuchte, nämlich zu zeigen, wie der Diskurs der Menschen im westlichen Kulturkreis verläuft und welcher Immunisierungsstrategien von Meinungen sie sich dabei bedienen. Das Paradigma des dualistischen Erkenntnisprinzips, das ein Paradogma ist (Mitterer), aufgezeigt und ad absurdum geführt zu haben, ist ein Verdienst Mitteres, das m. E. nicht überschätzt werden kann, das zu seiner Verinnerlichung aber einer großen Aufgeschlossenheit bedarf.

Anmerkung 1 (Mai 2001)
Die Rezension der von Mitterer im Anhang seines Buches untersuchte Epistemologie von Humberto Maturana war, aus mir heute unbekannten Gründen, bisher hier nicht abgedruckt worden. Um auch bei diesem veröffentlichten Text den in der Homepage durchgängig gepflegten Charakter der Dokumentation zu wahren, wurde dieser Passus nachgetragen, unter Behebung eines Druckfehlers, und der gesamte Text gemäß der Veröffentlichung gegliedert.

Anmerkung 2 (Mai 2001)
Das Jenseits der Philosophie ist inzwischen in einer 3. Auflage, Wien 1999, erschienen. Ferner gibt es unter dem Titel Tamta stroma filozofii eine polnische Übersetzung, wobei in der Verlagsankündigung der Satz aus der obigen Buchbesprechung zitiert wird, der Mitterer mit Wittgenstein vergleicht. Da mir der Verlag nicht mitgeteilt wurde, hier die ISBN-Nummer: ISBN 83-85505-33-4.

Anmerkung 3 (Nov. 2001)
An der TU Chemnitz veranstaltet Christian Junghans MA im WS 2001/02 ein Proseminar zu Mitterers Buch "Das Jenseits der Philosophie".

© HILLE 1994/2001

Der Counter WEBHITS hat in ca. 10 Jahren bis 10.2015 534 Zugriffe auf die Mitterer-Seite registriert - mit Abstand die am meisten registrierten Zugriffe auf eine Datei von WEGE DES DENKENS!
Kernaussagen Mitterers werden von mir in weiteren 13 Dateien dieser Webseite zitiert. (s. Personenindex bzw. Suchfunktion)

Anmerkungen zu einem neuen Mitterer-Buch

"Der Gedanke lässt sich nicht vom Gedachten trennen." (Goethe, Italienische Reise)

Im Fischer Taschenbuchverlag, Frankfurt a/M, ist Januar 2001 von Josef Mitterer "Die Flucht aus der Beliebigkeit" herausgekommen, 128 Seiten, € 11,90. Das Buch ist ein weiterer wichtiger Beitrag zur Erhellung der geistigen Situation des Menschen und geeignet, sein Selbstverständnis zu fördern. Es ausführlich zu besprechen, ergäbe aber bei mir im Wesentlichen eine Wiederholung der obigen Besprechung des Buches Das Jenseits der Philosophie, auch wenn Mitterer sich sehr um Präzisierung und Anschaulichkeit bemüht, weshalb es nicht mehr 100 sondern 160 Thesen sind, die er vorträgt. Neben einer grundsätzlichen Bemerkung, macht der Titel, "Die Flucht aus der Beliebigkeit", eine weitere Anmerkung nötig.

     1. Es ist zwar richtig, daß es keine im Jenseits des Diskurses liegende fremde Realität gibt, auf die im Diskurs zurückgegriffen werden könnte. Der menschliche Geist kann sich immer nur mit seinen Mitteln in seiner Sphäre bewegen. Zu dieser Sphäre gehört ganz unverzichtbar das persönliche/subjektive explizite und implizite Wissen der Diskursteilnehmer, das ihre persönliche Welt ist, mit der sie geistig umgehen. Und geht es nicht gerade immer um dieses Wissen und seine Deutungen, über das in einem Diskurs Konsens oder Dissens festgestellt wird? Ohne dieses Wissen gäbe es keine Rede, die diesen Namen verdienen würde! Das kann eigentlich überhaupt nicht überraschen! Es wäre nur verwunderlich, wenn es nicht so wäre. Deshalb ist es gerade dieser entscheidende Punkt, auf den die Vertreter des dualen Argumentierens hingewiesen werden müssen, damit sie das angebliche Andere als das Eigene erkennen, nämlich das eigene Wissen und die eigene Meinung zu etwas, um was es immer geht, ein Hinweis, den ich bei Mitterer vermisse.

     2. Wenn in einer Rede nicht auf eine im Jenseits des Diskurses liegende richtende Realität zurückgegriffen werden kann, muß gesagt werden, welche geistinternen Kriterien den Diskurs leiten müssen, soll er nicht in Beliebigkeiten versinken, wenn wir, dank Mitterer, die Beliebigkeit des Verhältnisses von Sprache und Welt endlich durchschaut haben. Dieses ernste Problem ist Gegenstand vieler Seiten dieser Homepage, beginnend mit Text (I/A2) Rationale Theorien als Kriteriengeber, noch nicht endend mit Text (III/7) Die Waage der Welt, deren Feinfühligkeit mit darüber entscheidet, wie gut wir das Leben real und geistig meistern. Denn letztlich gehören auch die Kriterien unseres Handelns, Ethik genannt Text (III/8a) und (III/9), notwendig zu unserem geistigen Repertoire, wollen wir unsere Zukunft sichern und erfahren, was es heißt, Mensch zu sein.

     Hierzu und zu meiner Frage an Mitterer, ob die Philosophie denn nicht die Suche nach Weisheit und nicht die Suche nach Wahrheit ist, von der er ausgeht, schrieb der Autor mir folgende Klarstellung, die meine erste Vermutung, daß sein Buchtitel ironisch gemeint sein könnte, bestätigt. Auszug aus seiner schriftlichen Mitteilung:

Zu Ihrem Brief:
     1. "Philosophie als Suche nach Wahrheit": ist ein Basiskonsens zwischen den meisten Philosophen - und für mein Anliegen im Buch natürlich brauchbarer als der noch breitere Konsens: "Suche nach Weisheit" - Ich will mich ja gerade von jenen Philosophen absetzen, die Philosophie als Suche nach Wahrheit bestimmen.
     2. Ich möchte keinen Ausweg aus der Beliebigkeit weisen. Ich möchte blosz rekonstruieren, wie die wahrheitsorientierte Philosophie mit Hilfe von Wahrheitstheorien, etc. versucht solche "Fluchtwege"/ Auswege zu finden: Die Resultate dieser Anstrengungen erschöpfen sich in der argumentativen Universalisierung, Transzendentalisierung, Depersonalisierung oder Verjenseitigung der jeweiligen Eigenauffassungen. Ich sage nicht, daß alles beliebig ist: wohl aber, daß die wahrheitsorientierte Philosophie ihr Ziel: die Vermeidung von Beliebigkeit nur dadurch erreichen kann, dass sie aus kontingenten Setzungen "nicht-kontingente" universelle Voraus-Setzungen macht.

Herzlich grüßt Sie
Ihr
Josef Mitterer, der Ihnen für Ihre Arbeit und auch sonst Alles Gute wünscht!

Uni-Klagenfurt, den 21. Mai 2001
(aus einem weiteren Brief zitierrt s. am Ende des nächsten Textes)

Nachtrag
Unter dem Titel "Flucht im Kreisverkehr" wurde in der FAZ vom 5. Nov. 2001 eine Rezension des neuen Mittererbuches veröffentlicht (Seite 57, Rubrik "Neue Sachbücher"). Autor ist der Rechtsphilosoph Walter Grasnick, der seine Besprechung wie folgt zusammenfaßt: "Wir sind mithin in der Situation, in der wir das Objekt der Beschreibung von der Beschreibung des Objekts nicht unterscheiden können. Aus diesem Kreisverkehr führt kein Weg heraus. Für den Rezensenten am liebsten auch keiner aus einer ellenlangen Zitatenkette. Die angemessenste Besprechung bestünde ohnehin darin, das ganze Buch abzuschreiben. Vom Vorwort über die Einleitung bis zu den zwei Anhängen, alles Kabinettstücke für sich."


Ein Quantensprung in der Philosophie

Weil das Geistige die nach innen genommene Auseinandersetzung mit der erlebten Welt ist, zu der sich der Mensch in ein auskömmliches Verhältnis setzen möchte, mental und real, geht es in der Philosophie natürlich auch immer wieder um Fragen zur Wahrheit, als dem zielführenden Kriterium des Geistes, so z.B.:
1. ob man sich auf seinen Eindruck von Wahrheit verlassen kann bzw. durch was dieser entsteht, womit sich die nachfolgende neurophilosophische Untersuchung Was uns veranlaßt, eine Aussage für "wahr" zu halten befaßt, und
2. wie man durch einen kritischen Standpunkt Aussagen objektivieren kann, was Ziel dieser Homepage ist.
     Die von Mitterer kritisierten Wahrheitsphilosophen und auch die Verfechter der Evolutionären Erkenntnistheorie, ja selbst die Konstruktivisten versuchen, ihren mehr oder weniger naiven Realismus durch mehr oder weniger schlichte oder raffinierte Theorien zu rechtfertigen. Dabei käme es in der Philosophie, als der Suche nach der Weisheit, eben gerade darauf an, den naiven Realismus zu durchschauen und zu überwinden. Mit seinen beiden Büchern liefert Mitterer hierzu einen wichtigen Beitrag. Seine sprachanalytischen Untersuchungen zusammen mit einer aufklärenden Neurophilosophie, die niemals außer Acht ließe, daß das Gehirn ein interpretierendes Organ ist, wären in der Lage, in einem Quantensprung des Bewußtseins, die Philosophie auf eine neue, höhere Stufe der Betrachtung zu bringen - sobald genügend Bereitschaft dazu besteht.

Wie in dieser Homepage, blitzen auch auf meiner 2. Website ZEIT UND SEIN immer wieder Thesen Mitterers auf, so in Text [4] "Welche Wahrheit hätten Sie denn gern?" mit dem Untertitel: "oder: Das Jenseits des Diskurses", eine kurz und bündige Zusammenfassung meiner Gedanken zum Wahrheitsbegriff. Und in Text [13] "Gruß an Sokrates" heißt es in Sentenz 3 "Weise und Philosophen" und in den Augen Mitterers wahrscheinlich nichteinmal überspitzt:

    Es gibt Weise und es gibt Philosophen, welche die Weisheit lieben.
    Der Weise durchschaut die Wahrheitsillusionen.
    Der Philosoph, wenn er nicht weise ist,
    versucht die Wahrheitsillusionen zu rechtfertigen.
    Das macht er mehr oder weniger raffiniert.
    Und die nicht enden wollende Geschichte dieser Versuche
    ist die Geschichte der Philosophie.
    Die Geschichte der Weisheit ist noch ungeschrieben.

Nachträge
In der Zeitschrift "Wechselwirkung. Zeitschrift für Wissenschaft und vernetztes Denken", Doppelausgabe Nr. 129/130, 2004/2005 ist von mir eine Auseinandersetzung mit dem Wahrheitsbegriff bei Jürgen Habermas erschienen, der von vielen als führender lebender Philosoph unserer Zeit angesehen wird, hier zu finden in der Datei (III/4) "Anmerkungen zu Schriften über Erkenntnistheorie" als 7. und zugleich letzten Text, seit Juli 2014 mit einen Kommentar des Herausgebers zu meiner Person. Aber auch die übrigen Texte der Datei sind zumeist Auseinandersetzungen mit der Wahrheitsauffassung prominenter Autoren. Ferner gibt es dort einen Kommentar zu wichtigen Kapiteln eines SPIEGEL SPECIAL von 2003 zur Entschlüsselung des Gehirns. Einer meiner besten Texte.

Unter dem Titel von 2001 Sind philosophische Duelle immer nur Scheingefechte? gibt es einen Kommentar von Stefan Weber zu Mitterers Buch "Die Flucht aus der Beliebigkeit".

In der Philosophischen (Internet-)Bücherei des Philosophischen Instituts der Universität Wien, betreut von Claus Oszuszky, unter "Erkenntnistheorie/ Internetquellen/ Forschungsaktivitäten, Texte, Teilgebiete" ist für "Mitterer, Josef" "Das Jenseits der Philosophie" anhand meiner obigen Rezension und "Die Flucht aus der Beliebigkeit" anhand des Kommentars von Stefan Weber aufgelistet. Mitterer im Nov. 2001 an mich: "Darüber, daß zu meinem Namen Ihre Rezension des "Jenseits" aufgeführt wird, habe ich mich gefreut."

© HILLE 2001-2002

Sekundärliteratur mit Link zu mir

Alexander Riegler und Stefan Weber haben 2008 eine eigene englischsprachige Website zu Josef Mitterer eingerichtet, wo unter "further" (weiter) an erster Stelle ein Link auf meine philosophische Sentenz vom Oktober 2019 "Philosophie im Blindflug" zu finden ist, als mein Versuch einer philosophiegeschichtlichen Einordnung Mitterers. Darüber hinaus bietet die Seite eine Fülle von Beiträgen zum Thema. Auch in Deutsch.

(Verzeichnis der einer besonderen Person gewidmeten Seiten)

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