Der Autor stellt sich vor (Rubriken nach den Bildern und Frames)
Ich sehe mich als Spezialist für das Grundsätzliche und als Universalist für das Allgemeine
Foto: Wolf-Jürgen Weber / Unitarier EUT2017
in memoriam
Diese Seite ist meiner heute vor 30 Jahren leider viel zu früh verstorbenen Frau Erika Hille, geb. Oexl, Jahrgg. 1928, gewidmet.
Heilbronn, den 15. November 2006
Auch sie ein Opfer der Hormontherapie, wie andere wunderbare Frauen auch, die mir nahe standen.Es war der Totensonntag 1976.
Nach dem Besuch meiner krebskranken Frau im Krankenhaus
hörte ich auf der Rückfahrt im Autoradio das bekannte Lied:
"Ich hat' einen Kameraden, einen bess'ren find'st du nicht..."
Da wusste ich, dass ich sie verloren habe.
Als ich am Montag von der Arbeit heimkam ging das Telefon
und man sagte mir, dass sie am Nachmittag gestorben ist.Fast heiter bist Du von uns gegangen,
trotz Deines schweren Schicksals.
Blicke ich zum nächtlichen Winterhimmel empor,
denke ich:
Du bist jetzt da oben - auf dem Sirius
und blickst liebevoll zu uns herunter.
Warum sonst würde der Stern so hell mir leuchten?
- Heute war mir, als hörte ich deine liebe Stimme. -Am 21. Februar 2011 ist nun auch ihr Sohn aus erster Ehe, Walter Reuß, Jahrgang 1946, verstorben,*
der seit seinem 7. Lebensjahr zu meiner Familie gehörte.
Er hat bis zum Schluss niemand wissen lassen, wie krank er ist.
Auch seiner gedenke ich hier.
*4 Jugendbilder von ihm s. (L18), ein Erlebnis mit seinem Vater s. (L21) "Die nicht bemerkte Tragödie"22. November 2023: Beim Ordnen der letzten Dinge fand ich von Erika folgende mir gewidmenten Zeilen:
Ich bin so froh, daß Du geboren
Du der mein ganzes Herz erfüllt
hab ewige Treue Dir geschworen
mein Herz voll Liebe überquilt
Durch Freud und Leid wollen wir gehen
gemeinsam bis an unser End
eins nur des anderenLiebe geben
ein starkes Herz kein Zweifel kennt.
Als freier Autor lebe ich seit 2000 in Heilbronn. Vorher wohnte ich 50 Jahre in München. Schwerpunkt meiner Arbeit sind erkenntniskritische Studien. Ich bin seit 1995 Mitglied der Deutschen Physikalischen Gesellschaft e.V. (DPG) und war Gründungsmitglied und lange im Vorstand der Gesellschaft für kritische Philosophie (GKP), Nürnberg, die in ihrer Zeitschrift "Aufklärung und Kritik" 14 Arbeiten von mir veröffentlichte. Von 1955 bis zu ihrer Auflösung im Jahre 1984 war ich Mitglied der Keyserling Gesellschaft für Philosophie. Als Mitglied der DPG legte ich seit 1995 auf Physikertagungen der DPG vor verschiedenen Fachverbänden grundlegende Gedanken zur physikalischen Forschung dar. Auf der DPG-Tagung in Berlin zum Einsteinjahr 2005 war ich als Mitglied des neu gegründeten AK Phil (Arbeitskreis Philosophie der Physik) mit 3 Vorträgen und auf 2 Postersitzungen vertreten. Die Liste aller Vorträge und Veröffentlichungen ist über das Menue "Publikat./Vorträge" (im 3. Block) und über einen Link am Ende dieser Seite zu erreichen. Die DPG-Tagungsbeiträge von 2005 - 2009, 2017, 2018 und 2019 (2) sind auf meiner Website ZEIT UND SEIN dokumentiert, ferner auch meine Vorträge vor dem Institut für Neue Medien in Frankfurt am Main von 2005 und 2006 und meine 2 Workshops auf einer internationalen Tagung der Unitarier 2017 in Neu-Ulm. Seit Dezember 2002 bin ich der Bitte von Frau Blanken (jetzt Sandforth-Blanken) nachgekommen, für ihre Internetseite "Geschenke aus den Museen der Welt" (www.museumsart.de) eine monatliche philosophische Sentenz zu schreiben (Dokumentation bei ihr und auf ZEIT UND SEIN mit eigenem Index). Zu den ca. 650 institutionellen Besuchern in der Zeit von 1998 - 2014 meiner Website aus Forschung und Wissenschaft aus der ganzen Welt gibt es eine eigene einzigartige Datei - s. Besucher/Länder im Menue links. - Die Wiedergabe meiner Texte im Internet steht in der Absicht des Autors, eine Diskussion der Gedanken zu fördern (inzwischen auf einem guten Weg - s. im Menue "Publikationen und Vorträge des Autors" -> "Die Besucherzählung" sowie "Feedbacks/Links") und um aus der hoffentlich ebenso zahlreichen wie sachlichen Kritik zu lernen.
Als Anlage zu dieser Homepage gibt es Gedichte des Autors und seiner Familie mit Computergrafiken von Elfriede Regenermel, ferner Reportagen zur Archäologie und Geologie und vieles andere - über "L. Literarisches u.a." im Menue am Ende des 2. Blocks. (inzwischen rein zahlenmäßig die größte Themensparte)
Die Würdigung des Autors durch den Philosophen Dr. Joachim Koch (philosophers-today) finden Sie hier.
Arbeitsplatz des Autors in Heilbronn: das Equipment 2018ehemaliger Arbeitsplatz in München mit Autoren
anschließend finden Sie noch folgende Rubriken:
So vor mich hin gesprochen - Unphilosophische Anmerkungen zu aktuellen Themen - Harmlos, aber nicht ganz humorlos
Titanic, d.h. die Verantwortungslosigkeit ist überall - Schwaben und ihr Wein - Einstein, der Uri Geller des Raumes - Multikulti im Ententeich? Immer wieder Generalkommando - Die Scherz-EckeSo vor mich hin gesprochen
vorwiegend Aphorismen neuerer Eintrag
einzig auf der Autorenseite zu findende Personen bzw. Autoren stehen nicht im Personenverzeichnis- Was wir denken und lehren ist ein Spiegel unserer Gesinnung -
Mit Selbstverständlichen beginnend und auf ihm aufbauend, hoffe ich, verständigen Menschen mich verständlich zu machen.
Mensch und Wahrheit
Mein Weg
Hier noch einmal die Felder des Denkens von der Startseite und ihre etwas boshafte Fortsetzung:
- Der Philosoph sollte das Grundsätzliche bedenken,
der Wissenschaftler das Tatsächliche,
der Politiker das Erforderliche und Mögliche.
Wenn jeder bei seiner Kompetenz bleibt,
dann kommen die Dinge in Ordnung.
- Heute jedoch machen sich Politiker Gedanken über Grundsätzliches,
die Philosophen denken über das Mögliche nach
und die theoretischen Physiker manipulieren Daten und Aussagen solange,
bis sie zu ihren Theorien passen,
denn es ist stets leichter Irrtümer zu bedienen, als sie aufzuklären!
- Kein Wunder, dass heute Wissenschaftler immer genau das finden, was sie zu finden wünschen.
(Was anderes suchen sie gleich gar nicht.)
Bestimmt finden sie auch Wasser und Spuren des Lebens auf dem Mars. Das Higgs-Teilchen sowieso.
Unvermeidlich natürlich auch Gravitationswellen,
denn alle diese teuren Unternehmungen müssen ja gerechtfertigt werden.
Nur bei unerwarteten Daten können wir sicher sein, dass sie nicht das Ergebnis einer Manipulation oder einer bewussten Fehldeutung sind.
*s. hierzu "Die natürliche Selektion der Theoretischen Physiker"
- Oder wie Günther Faust es sagt:
"Auf der Suche nach der Wahrheit schafft sich der Mensch die Wahrheit, die er sucht."
- Ein Bild der Wissenschaft spiegelt nur das Weltbild der Redaktion, was ihr "als Wahrheit" genehm ist.
- Ich habe oft den Eindruck: in der Wissenschaft wird mehr gelogen und manipuliert als im Krieg und in der Liebe.
Sobald der Name Einstein fällt, greift geistige Lähmung um sich. Gleich auf welchem Gebiet.
- Physiker machen gern einen Bogen um grundsätzliche Fragen in der Hoffnung, dass auch kein anderer sie stellt.
- Friedrich Seibold zum Grundproblem:
"Philosophieren in Grundfragen ist eben nur scheinbar ein Philosophieren,
tatsächlich wird das (angesichts individueller und kollektiver Bedürfniswahrheiten)
immer schnell zum psychologischen Problem."
- Jürgen Krüger zur Gehirnforschung:
"Da lacht sich das Gehirn ins Fäustchen.
Es ist dasjenige Organ, das die Erforschung seiner eigenen Leistungsfähigkeit,
mittels eben dieser Leistungsfähigkeit bestmöglich zu verhindern weiß."
- Und warum tut es das?
Um ungestört Plausibilitäten als "objektive Wahrheiten" verkaufen zu können.
- Alle welche eine Eigenständigkeit des Geistigen leugnen
und an objektive Wahrheiten glauben,
betreiben gerade das Geschäft des sich versteckenden Gehirns.
Haha! Hereingefallen!
Statt das Gehirn zu gebrauchen, lassen sie sich von ihm verführen.
- Die Rolle des Beobachters ist unendlich, nämlich nicht hintergehbar.
- Bereits durch seinen Standort ergibt sich eine nur dem Beobachter zugehörige Perspektive. (Und jedes Auge hat seine eigene.)
Das Sprichwort weiß: Irren ist menschlich. Wenn es jedoch keine Rolle des Menschlichen/des Beobachters gibt, wie Objektivisten verkünden, dann kann es auch keine Irrtümer geben - was eben schon der größte Irrtum ist, der zudem das Menschliche leugnet. Kein Wunder, dass jede Herrschaft im Namen "ewiger Wahrheiten" immer so unmenschlich ist.
Als mündige und weltoffene Bürger aber sollten wir unsere inhaltlichen Überzeugungen ohne jede Ängstlichkeit immer unter Revisionsvorbehalt stellen können
wollen wir nicht die Knechte sondern die Herren unserer Meinungen sein -
sind und bleiben doch alle geistigen Wahrheiten Wahrheiten aus zweiter Hand.
- Der Determinismus ist die Philosophie der Feigen.
Nicht nur die Schönheit sondern auch die Wahrheit liegt in den Augen des Betrachters. Während man über erstere nicht streiten kann, muss man aber nicht nur über, sondern auch für die Wahrheit streiten, soll es geistigen Fortschritt geben.
Wer nach großen Wahrheiten sucht, muss zuerst selbst wahrhaftig und groß sein, auf dass sich Wahrheit und Größe ihm erschließen, denn was wir denken und lehren ist ein Spiegel unserer Gesinnung.
- Die Wahrheit ist weder tröstlich noch bequem, sondern nur wahr.
- Intuition ist nicht alles. Doch ohne Intuition ist alles nichts.
- Neulich wollte jemand km TV erklären, wie Genies gemacht werden. Doch das Geniale ereignet sich - ungewollt. Man ist ihm ausgeliefert. Nur die Darstellung muss man üben.
Was es zu beachten gilt
- Es ist mein Bestreben, Zusammenhänge so einfach darzustellen, wie sie sind.
- Meine Kritik ist weder zufällig noch punktuell.
- Ich habe einen Hunger nach Argumenten.
- Ich schreibe nur, wenn es mir Freude bereitet und folge so meinem inneren Licht - doch immer wieder zeigt sich, dass meine Gedanken auch hochaktuell sind.
- Bei mir wird man nur wenig Philosophie als Philosophiegeschichte finden. Ich denke noch selbst.
- Ich versuche nicht, etwas zu erklären, sondern es zu klären.
- Nur Menschen mit echten Einsichten sind geistig mündig und stehen nicht in der Gefahr, von anderen manipuliert zu werden.
- Seitdem ich 1996 "Parmenides im Klartext" geschrieben habe (II/5a), sollte mich kein philosophisches Problem mehr schrecken - s. z.B. meine Habermasrezension auf (III/4).
Die drei großen R, ohne die Wissenschaft und Philosophie nicht gelingen kann: Redlichkeit, Realitätssinn und Rationalität.
Die drei großen Z, welche für die unbelebte Natur keine Bedeutung haben: Zeit, Zahl und Ziele.
Meine drei großen Hoffnungen:
Meine Homepage enthält viele "Links". Ich hoffe, dass sie mehr und mehr zum Missing Link zwischen Philosophie und Wissenschaft wird.
- Ich hoffe ferner, dass meine beiden Homepages halten, was man sich im Internet an Aufklärung verspricht.
Doch hoffe ich auch, dass die Philosophie nie zu einem Teil der alles zu Zwecken des Menschen vereinnahmenden Wissenschaft wird, als eine weitere Vereinnahmung, sondern ihr Widerpart bleibt: eine Mahnung, den Gegenständen der Erkenntnis sich selbstlos in Respekt und Liebe zu nähern - aus Liebe zur Weisheit eben und nicht aus Liebe am Nutzen der Dinge. Um den Nutzen von Dingen kümmert sich jedes Tier. Die Liebe zur Weisheit ist es, die den Menschen intellektuell aus dem Tierreich heraushebt und die seine Würde ausmacht. Lassen wir uns beides - Weisheit und Würde - niemals nehmen!
Definitionen philosophischen Tuns
als Ausdruck der Liebe zur Weisheit, wie sie sich in Kontexten ergaben:Bewusstsein und Realität
- Das Gehirn weiß objektiv nichts. Aber es weiß sich zu helfen. Und der Weise weiß eben dieses. So der Wissensillusion ledig, fängt er an zu verstehen.
- Dem Humanum durch ungeschönte Wahrheiten Platz zu schaffen, sollte das erste Anliegen der Philosophen sein.
Jeder dogmatische Standpunkt macht die Menschen nur dumm und unehrlich und die Mächtigen dazu gewalttätig. Aufklärung heißt, der Dummheit schaden zu wollen.
- Wer glaubt, ohne Kriterien urteilen zu können, kennt nur seine Kriterien nicht.
- "Jeder Physiker hat eine Philosophie, und wer behauptet, keine zu haben, hat in der Regel eine besonders schlechte." (C.F.v. Weizsäcker)
Vor-Urteile bewusst zu machen und sie nach Prinzipien der Vernunft zu prüfen, ist die Aufgabe des Philosophen.
Ein durch Vernunftkriterien abgesichertes Wissen wäre für mich ein weises Wissen. So ist nicht zufällig die Philosophie die Liebe zur Weisheit. Und ihr Quell ist das Wissen um das eigene Nichtwissen. Es ist nicht das Ende, sondern der Anfang der Weisheit.
Niels Bohr sagte: "Wir müssen lernen, dass wir im Spiel des Lebens Zuschauer und Schauspieler zugleich sind." Nur so wandeln wir uns von Toren zu Weisen. Und um genau das geht es der Philosophie. Oder sollte es ihr gehen.
Diese Einsicht ist überhaupt nicht neu sondern geradezu der Impetus allen Philosophierens, sagte doch schon Laotse: "Andere erkennen ist klug, sich selber erkennen ist weise".
Und die je eigene Kompetenz und Arbeitsweise des Geistes zu erkennen und zu nutzen ist Aufgabe einer der Selbstfindung des Geistes dienenden Philosophia perennis - einer immerwährenden Philosophie.
Weder kann Wissen ohne Weisheit, noch Weisheit ohne Wissen gelingen. Daher kommt es darauf an, beide zusammenzuführen um zu einem intelligenten Umgang mit Nichtwissen und menschlicher Subjektivität zu kommen.
- Von einem Vernunftwesen mehr als vernünftige Wahrheiten zu erwarten ist unvernünftig.
- Wer sein Verstehen nicht versteht, versteht letztlich gar nichts.
- Wer Selbst-Verständliches nicht versteht, hat keinen Verstand.
So auch jemand der erklärt haben will, warum ohne Ursache nichts geschieht
oder warum unbelebte Körper ohne jede weitere Ursache in ihren Zustand verharren.
So wie Newton einst mit selbst-verständlichen Axiomen begann, versuche ich, ebenfalls mit Selbst-Verständlichem beginnend, mich dem verständigen Leser verständlich zu machen.
- Die Ursache eines Problems zu erkennen, ist dessen Ende. Wer "Erklärungen" benötigt, hat versäumt etwas zu klären.
Gedanken zur Sprache
Bei Sachverhalten gehe ich nicht von "Vorstellungen" aus und versuche sie zu vermitteln, sondern beschreibe, wie die Sache sich mir stellt, wenn ich mir ihr möglichst offen zu nähern versuche. Dabei ist es manchmal nötig, sie aus verschiedenen Richtungen anzugehen, um ein schärferes Bild von ihr zu gewinnen.
Dabei weiß ich heute: Selbst sogenannter "Sachverhalte" werde ich mir nur durch Urteile bewusst, die auf meinem Wissen und meinen Meinungen beruhen. Wenn ich zu registrieren vermeine, mein Gegenüber ist ein Mensch oder ein Baum, hat mein kognitiver Apparat zuvor bereits einen Abgleich aller Möglichkeiten gemacht und das plausibelste Ergebnis mir vorgelegt.
Wie will ich Herrn Meier erkennen, wenn ich nicht wüsste, was "Herrn Meier" ausmacht, d.h. welche Merkmale ihn von anderen Erscheinungen unterscheiden? So ist es mit allen Dingen.
Jemand zu "verstehen" heißt im tieferenen Sinne nicht nur zu verstehen was er meint, sondern auch zu verstehen, warum er gerade diese Meinung vertritt. Dann versteht man ihn wirklich.
Selbstverständlich gibt es vernünftigerweise eine beobachterunabhängige Wirklichkeit - aber nur solange, wie sie nicht beobachtet wird, ist doch jede Beobachtung schon eine Interpretation des kognitiven Apparates. Im Mikrokosmos ist sie darüberhinaus auch noch Wechselwirkung, die den unbeobachteten Zustand zwangsläufig verändert.
Trotzdem ist es wichtig, die zielführende Idee einer beobachterunabhängigen Realität beizubehalten, ist sie es doch gerade, die uns nach der Rolle des Beobachters fragen lässt.
Wir wissen nicht so viel von der Natur, weil wir ein Teil von ihr sind, wie die Epistemologen so schön einleuchtend sagen - aber auch ein Stein ist ein Teil der Natur, trotzdem wird wahrscheinlich kein Epistemologe ihm ein reiches Wissen bescheinigen wollen, so daß sich das so plausibel klingende Argument in Luft auflöst - sondern, weil wir sie zu einem Teil von uns machen können, denn diese Fähigkeit ist es, die Lebewesen von Steinen unterscheidet.
Für mich ist die Wahrheit ein zielführendes Kriterium des Geistes zur Herstellung eines Gleichgewichts zwischen dem implizit Gewussten der rechten Hirnhemisphäre und dem explizit Gesagten der linken Hirnhemisphäre. Die Hemisphärenorganisation des Gehirns ist das Zeichen dafür, dass Lebewesen im Dialog mit sich selbst stehende selbstreferentielle Systeme sind.
- Selbst wenn wir Begriffe definieren, müssen wir doch mit Begriffen beginnen, die undefiniert sind.
So ist die Unschärfe von Anfang an in unserem Denken.
- Bedeutungen sind das Blut der Sprache. Ohne die von ihr transportierten Bedeutungen bleibt Sprache leer.
- ebenso Information: Information ist immer Information über etwas - sonst ist sie keine.
Für mündige Bürger
Immer wieder wird unsinnigerweise gefordet, Gesetze sollten zugleich einfach und gerecht sein. Hier wird der Grundzustand der Gesellschaft verfehlt: Entweder sind Gesetze einfach, dann gelten sie für alle und für alles gleichermaßen, oder sie sind gerecht, dann nehmen sie Rücksicht auf die Verschiedenheit von Menschen und Situationen.
Karl Marx hatte insofern Recht, als es nicht darauf ankommt, die Welt immer wieder neu zu interpretieren, denn unser Weltbild ist ja schon eine Interpretation des kognitiven Apparates. Aufgabe von Philosophie und Wissenschaft ist es daher, diese Interpretationen zu entschlüsseln, um unser Weltbild objektivieren zu können, wollen wir als globale Menschheit zu einem angemessenen Umgang mit den von unserer Massenhaftigkeit und unseren wissenschaftlich-technischen Komplex erzeugten Problemen kommen. Um die Welt positiv verändern zu können, genügt es nicht, nur ihre sozialen Defizite zu kennen. Die mentalen sind viel gravierender und tiefer sitzend. Wer nur von der Gesellschaft her denkt und handelt, hat die wichtigsten Faktoren, die es zu bedenken gilt - den Menschen und seine Einstellung zur nichtmenschlichen Mitwelt - schon übersehen.
Der Fehler der Materialisten ist ihre Meinung, sie wüssten, um was es sich bei der Materie handelt. Daher könnten sie mit "Materie" alles "erklären". Der Fehler der Idealisten ist, sie wüssten was "Geist" ist.
Solange jemand nicht sagt, was er unter "Geist" und was er unter "Materie" versteht und worin sich beide unterscheiden, ist es eigentlich gleich, mit welcher der beiden Metaphern er eine Welterklärung unternimmt. Mit Unklarem kann man sowieso nichts klären.
Der dogmatische Materialist möchte alles Geistige wegerklären - dabei ist nichts so rein geistig wie seine Ideologie. Vor dieser Art geistiger Verwirrtheit ist man in keinem Alter geschützt. Dabei folgt er nur der Taktik des Gehirns, sich nicht in die Karten schauen zu lassen, um möglichst ungestört arbeiten zu können. Das ist es, was es zu verstehen gilt!
Eine Ideologie will immer nur sich selbst "beweisen" - denn sie hat es nötig.
Doch jeder Beweis ist nur soviel wert, wie der Geist, in dem er geführt wird.Denkökonomie - soll das nun heißen, von seinem Verstand nur den sparsamsten Gebrauch zu machen und die erstbeste, gefühlsmäßig einleuchtende Erklärung gutzuheißen? - Doch ersparte Gedanken bringen keine Zinsen, im Gegenteil!
Eine Denkmöglichkeit/Hypothese als Wirklichkeit anzusehen und dann eine (kühne) Fakteninterpretation für einen "Beweis" zu halten - das heiße ich, Forschheit mit Forschung zu verwechseln.
Hieran ersieht man, dass der Mensch mit der Wissenschaft generell überfordert ist.
Daher beschränkt er sich zwangsläufig auf das Machbare, ohne die Sache selbst im Grunde zu verstehen.Eine Theorie, die nichts Reales zum Gegenstand hat, kann an der Realität auch nicht scheitern!
Entgegen Einsteins Glaubensbekenntnis, dass Gott nicht würfelt, scheint gerade das Würfeln, also den Zufall spielen zu lassen, Gottes Programm zu sein, das immer wieder neue Ergebnisse zeitigt, ist doch gerade der Gottesbegriff das Synonym des ewig Schöpferischen, Einsteins These so ein Widerspruch in sich.
Im Münchner Arbeitskreis der Gesellschaft für kritische Philosophie waren überwiegend Ingenieure reiferen Alters vertreten, zu denen ich auch gehörte. Ich denke, dass Sachverstand und konstruktives, langjährig an der Realität geschultes Denken keine schlechten Voraussetzungen für das Philosophieren sind.
So sehr Spezialisten vonnöten sind: Kein Spezialist zu sein - Prof. Lorenz B. Puntel (Uni München) nannte mich "einen Universalisten" - hat schon den Vorteil, dass das Denken nicht von den (Schein-)Problemen eines Fachs absorbiert wird und dass man nicht auf Lehrmeinungen und Empfindlichkeiten der scientific community Rücksicht nehmen muss.
Und das wäre doch ein einprägsamer Buchtitel: Erhellungen von Helmut Hille. Inzwischen habe ich ihn auf meine Website ZEIT UND SEIN übernommen.
Wenn philosophische Gesellschaften mehr und mehr von Naturwissenschaftlern (besonders von Physikern) unterwandert und dominiert werden, wird der Szientismus zu einer Plage. Die Religionen wollten die Philosophie für sich vereinnahmen, der Szientismus aber, von der Wiener Schule bis Kanitscheider, sie abschaffen. So ist ganz klar, wer ihre größeren Gegner sind. Doch der Philosophie ihre eigenständige Existenzberechtigung abzusprechen ist eben auch eine Art des Philosophierens.
Rationalistische Fundamentalisten sind um keinen Deut besser als christliche oder muslimische - persönlich eher noch unerträglicher und intoleranter. Findet der echte Philosoph, der auch immer Wissenschaftsskeptiker sein wird, weil er eben überhaupt Skeptiker ist, kein Gehör, dann bleibt ihm nur der Ausweg, sich von den Wissenschaftsgläubigen und ihren neuen Kirchen zu trennen, will er sich die Freiheit des Geistes bewahren.
Worin sich Kunst und Leben auf alle Fälle unterscheiden:
In einem Kunstwerk gibt es nichts Zufälliges.Es ist fast unmöglich gänzlich sinnfreie Sätze zu bilden,
weil das Hirn immer und überall hartnäckig nach Sinn und Bedeutungen sucht, um die Welt zu verstehen.
So meinen wir auch, unser Leben müsste einen Sinn haben,
was ebenfalls zu der automatischen Sinnsuche gehört.
Wir sollten uns da nicht irritieren lassen,
sondern einfach unsere positiven Fähigkeiten zur Sinngebung nutzen.vorher an anderer Stelle:
Als Segler habe ich gelernt, zwischen scheinbarem (erlebtem) und wahrem Wind (Wind ohne Fahrtwind) gedanklich zu unterscheiden. Den Unterschied zwischen Schein und Sein aufzuklären, gehört für mich zum Gegenstand und Inhalt einer Wissenschaft, die diesen Namen verdient. (Foto von W. Dittrich beim gemeinsamen Segeln auf dem Chiemsee im eigenen Boot)2 Briefmarken von 2015 - Erinnerung nach ca. 20 Jahren
Der Chiemsee (Oberbayern) - das Bayerische Meer mit Fraueninsel
Unphilosophische Anmerkungen zu aktuellen Themen (oder zu denen, die einmal aktuell waren)
Mai 2023: Ich habe vor vielen Monaten aufgehört, aktuelle Kommentare zu schreiben,. Die Dinge sind mir zu komplex geworeden. Die Gefahr für die Demokratie geht nicht von ihren "Gegnern" aus, sondernn von jenen, die keine 2. Meinung dulden und so jene Kräfte erzeugen, die ihre gewaltsam durchsetzen wollen. Ich habe gelesen: "Wird der Bürger unbequem, wird er plötzlich rechtsextrem." Man macht sich die Feinde, die man verdient. - Aber eines muss ich nun doch noch sagen: nicht nur dass die Verweigerungen von Frau Merkel uns immer mehr vor die Füße fallen: die Verleihung höchster Orden an sie beschert neben vielen anderen Meldungen der AfD erneuten Auftrieb. Ich schätze mal mindestens 2 Prozent mehr Anhäger, Die Partei muss dazu selbst gar nichts machen. Es genügt ihr, die Nachrichten aus Berlin abzuwarten. Und es werden weitere solche kommen, ist doch Patriotismusbekämpfung allen anderen Parteien ein Anliegen. Von dieser Haltung geht die Gefahr für die heutige "Demokratie" aus!!! Es gibt eben noch rückständige Bürger die gern weiterhin in einem Land leben möchten, das sie als "deutsch" empfinden Pfui! und keineswegs "rechtsextrem". Oder hat sich öffentlich schon jemals wer gefragt, warum unsere "Nationalelf" keine Spiele mehr gewinnen kann? Oder warum es Wohnungsnot gibt? - Außerdem: Die Innenstädte sterben, weil immer mehr im Internet gekauft wird. Und jetzt wollen grüne Umweltschützer das Parken in der Siadt auch noch so teuer machen, dass noch der eetzte Autofahrer fern bleibt. Was alliierte Bomber nicht geschafft haben wird jetzt nachgeholt. Morgenthau lasst grüßen. (Und der erste AfD-Landrat ebenfalls. Hier sieht man, wohin die Bekämpfung des Wählerwillens führt: zur Mehrheit desselben, was man demokratisch nennt - schon vergessen? Das hat schon in der DDR nicht geklappt, dass sich die Partei das Volk wählt, das kuscht.) - Januar 2024: Ich bin 95 und kann mich noch an die Judenverfolgung und an Goebbels Hetzreden erinnern. Nun sind die AfD und ihre Wähler die neuen Verfolgten. Das wird niemand bestreiten können.
Oktober 2023: Nicht nur, dass die sog. Seenotrettung im Mttelmeer der verlängerte Arm der Schleuser ist - sie werden auch noch vom Parlament finanziert! Und der verstärkte Grenzschutz bringt nichts, silange das Wort "Asyl" jede Zurückweisung gegenstandslos macht. Wir haben schon jetzt für unsere jungen Leute keine freien Wohnungen mehr und Städte und Gemeinden stöhnen unter der Flüchtingswelle - doch die Forderung von Grünen, dass wir auch noch für den Famieliennachzug der Geflüchteten sorgen müssen wird kommentarlos in den öffentlich-rechtlichrn Medien verbreitet. Und der Plan, Schleuser und ihre Helfer schneller abtzschieben - statt ihr Handwerk zu unterbinden, freut natürlich die Betroffenen am meistem - so können sie bald wieder weitermachen. Leben wir hier in einem Staat oder in einem Irrenhaus? Wer ist es denn, wer für Radiekalisierung der Wähler sorgt??? Doch nicht die AfD, denn deren eigene Meinung kommt in den Medien gar nicht vor. Evtl. Wahlparolen sind da kein Ersatz für Information. Und wer gegen Überfremdung der Bevölkerung ist, muss deswegen noch lange kein "Fremdenfeind" sein, wie in den Medien den Patrioren permanent unterstellt wird.
Zum letzten Mal habe ich geweint als in Berlin die Mauer fiel. Es waren Freudentränen. Erst in diesem Moment war für mich der 2. Weltkrieg zu Ende. Noch heute bin ich tief angerührt, wenn Bilder von damals zu sehen sind. Und Kohl war wirklich ein Patriot. Und heute? Heute haben wir eine Regierung und einen Staat, der immer wieder versagt. Keine Vorsorge vor einer Pandemie, die jederzeit ausbrechen kann. Keine rechtzeitige Warnung vor einer Flut. Und als jedes Kind anhand der Nachrichten schon merken konnte, dass die Helfer der Bundeswehr in Afghanistan in Not sind und evakuiert gehören und die Deutsche Botschaft in Kabul um Hilfe rief, erfolgte immer noch nichts in Berlin. Kein Helmut Schmidt war da, der das Notwendige sofortr veranlasst. Ich habe wiederi geweint. Unserer Helfer wegen und aus Scham, so einem Versagerstaat anzugehören. Wen kann man da am 26. September noch wählen??? - Die Republik hat gewählt! Die CDU wurde für ihre Versäumnisse abgestraft. Trotzdem loben alle die Kanzlerin, obwohl sie die dafür Verantwortliche ist. Aber auch die dummen und arrogantn CDUler im Osten wie ihr Ostbeauftragter bekamen die Rechnung präsentiert und wurden abgewählt und die AfD (Erbe der Kanzlerin) holte fast alle Direktmandate. Dafür hat man jetzt einen anderen Dummen gefunden, den Herrn Laschet aus NRW, der für die Versäumnisse in Berlin und im Osten den Kopf hinhalten musste. - Die Menschen im Osten sind weder "Rechtsextreme" noch "Nazis", wie Wessis sie zu nennen pflegen. Und wenn manche es doch sein sollten, dann nur, weil sie so von Leuten, die den Dialog und die Zusammenarbeit mit ihnen verweigerten, dazu gemacht worden sind. Tief im Innern spüren sie, dass es Deutschland unter dieser Führung und den von ihr gleichgeschalteten Medien einfach an Überlebenswillen fehlt. Dagegen bäumen sie sich auf. - Es ist einfach lächerlich zu behaupten, in Deutschland gäbe es Pressefreiheit. Daher ist es allgemein geworden zu fragen: Was darf man überhaupt noch sagen? Privat darf man alles sagen, wen interessiert schon ein solches Geschwätz. Aber eben nicht öffentlich besonders als öffentliche Figur. Das Erbe der Kanzlerin: ein gelähmtes Land, eine desaströse CDU und die AfD, die vom Diskurs abgeschnitten immer blödsinniger wird. Die ach so beliebte Merkel hat Deutschland ehrlos und wehrlos gemacht. Sie hat dem Land die Selbstachtung genommen (Reaktion: AfD) und die Verteidigungsfähigkeit, wie jetzt der russische Überfall auf die Ukraine deutlich macht. Immer mehr fällt uns das Erbe Merkel & Co vor ie Füße, sei es die nur bedingt einsatzfähige Bundeswehr, sei es die Abhängigkeit vom russischen Gas usw., seien es die Versäumnisse zur Klimarettung usw. usf. Die geduldeten Zugriffe auf unsere Industrie durch China nd arabische Staaten wird sicher auch einmal Thema werden. Die Kanzlerin hatte überhauot keine Strategie, sie wurschtelte da vor sich hin - und lächelte freundlich. Dafür wäre sie auch 2021 vom Volk wiedergewählt worden, wäre sie nochmals angetreten. Also selber Schuld.
Für Putin sind alle Ukrainer Nazis, für die "Demokraten" bei uns sind alle deutschen Patrioten die AfD wählen ebenfalls Nazis und auch noch Rechtsextremisten, Fremdenfeinde usw. uf. Diese Gleichheit der Einordnung ist sicher nicht zufällig sondern entstammt dem gleichen Geist der Verleumdung von Unbequemen. An der stereotypen jedesmaligen Zuordnung in den Nachtichten der AfD mit dem Verfassungsschutz wegen "Rechtsextremismus" der Partei erkennt man die Gleichschaltung der öffentlich-rechtlichen Sender. Ostdeutsche erinnert das an die Praxis der DDR Doch der Aufstieg neuer Parteien spiegelt nur das Versagen der Etablierten. Merke: Patrioten sind nicht gegen Fremde, sondern gegen Überfremdung. Das ist ihr gutes Recht.
Vermichtes: Es ist sicher richtig und dient somit dem Verständnis, eine Bundeskanzlerin Frau Bundeskanzlerin, eine Gemeinderätin Frau Gemeinderätin, eine Meisterin zurecht Meisterin zu nennen, haben sie sich doch diese Titel verdient. - Doch einerseits will man sexistische Elemente in der Sprache verschwinden lassen, doch andererseits sollte man gerade darauf achten, i gemäß seines Geschlechtes und/oder seiner sexuellen Neigung - die eigentlich niemand etwas angeht - zu benennen. Eine "Frau"(?) mit versteckten Hoden die ihr ein Arzt ungefragt entfernt hat "weil sie da nicht hingehören", legt Wert darauf nicht "Fraublierten." genannt zu werden, obwohl sie wie eine Frau aussieht. - Es gibt zwar keinen Grund ein unpaniertes Schnitzel mit scharfer Sauce "Zigeunerschnitzel" zu nennen. Es handelt sich aber um eine überkommene Bezeichnung dieser Art von Schnitzelzubereitung. Und wenn sich jemand beim Ober ein solches bestellt, dann sicher nicht weil er jemand diskriminieren will, sondern weil er ganz im Gegenteil diese Art der Zubereitung schätzt. - Heute sollte man sicher eine Apotheke nicht mehr "Mohren-Apotheke" taufen. Aber wenn eine solche schon viele Genertationen lang so heißt, so dient dieser Namen doch nur der schnellen Orientierung und zu sonst nichts. - Bevor die Sprachverunsicherung aufkam, hat m.E. niemand bei dem Wort "Gast" zwangsläufig einen männlichen Besucher erwartet, sondern an jeden. der eingeladen ist (oder auch nicht). "Gästin" finde ich ein scheußliches Wort. - Linke Kreise heizen in Selbstgerechtigkeit die Rassismusdebatte an, um m.E letztlich jeden abwertend "Rassist" nennen zu dürfen, der sich noch Deutscher oder Deutschin nennt, um uns so unseres Selbstverständnis zu berauben und uns nur noch als Bewohner Mitteleuropas verstehen zu dürfen, der sich heimatlos sofort mit jeden ebenfalls heimatlos gewordenen Zuwanderer solidarisiert. - Mohamed ist angeblich leicht zu beleidigen (aber nicht nur der). Fehlt es ihm an Selbstbewusstsein? - Sicher entwickelt sich Sprache mit den Umständen weiter und das ist gut so. Aber hier geht es oftmals wohl eher darum, uns Deutschen zu verunsichern. Und Political Correctness soll es sowieso gleich unmöglich machen, Missstände beim Namen zu nennen, erst recht nicht nach Vornamen zu fragen. Und so getraut sich auch niemand darüber zu diskutieren, warum unsere gemischte "Nationalmannschaft", die keine deutsche Nationalhymne kennt, keine großen Spiele mehr gewinnen kann. Und wieder ist sie in der WM in Katar 2022 gleich in der Vorrunde ausgeschieden. Ich denke da immer für mich: hoffentlich gewinnen sie wenigstens gegen Andorra. - Nein, die "Siegesserie" um das Tabellenende setzt sich fort, selbst bein Frauenfußball und den Leichtathleten. Also nicht nur die Sänger schaffen das intenational immer wieder wie gebucht. Man muss da die Nachrichten gar nicht erst abwarten.
3 Katastrophen nach Ansage: Die vermutlich letzten Worte des polnischen Präsidenten am 10. April 2010 über dem Flughafen von Smolensk nach mehreren vergeblichen Landeversuchen im dichten Nebel und trotz der dringenden Aufforderung der Fluglotsen, einen anderen Flugplatz anzufliegen, an den Piloten (natürlich auf polnisch): "Nun landen Sie endlich! Wir haben hier einen wichtigen Termin. Oder soll ich mir in Zukunft einen anderen Piloten suchen, der das besser kann?!" Das mögliche Ende seiner Karriere so oder so vor Augen, dachte der genervte Pilot darauf frustriert "Na, wenn Du meinst" und drückte den Steuerknüppel entschieden nach vorn = unten oder überlies das Flugzeug fatalistisch dem Autopiloten. Der Crash, der danach folgte, passiert sehr oft dann, wenn (Firmen-)Politik über Sachverstand siegt. Meldung vom 12.01.11: Nach dem Abschlussbericht der russischen Untersuchungskommission hätte zwar der polnische Luftwaffenchef diesen Druck auf den Piloten ausgeübt, der selbst jedoch, leicht alkoholisiert, unter dem Druck seines Präsidenten gestanden hätte. - Meistens trifft es bei solchen Unglücken Unschuldige, ebenso wie 2010 bei der Massenpanik in Duisburg während der Loveparade (21 Tote, 652 Verletzte), wo man auch vor Warnungen der Fachleute die Ohren verschloss. Der OB musste erst abgewählt werden, bevor er ging - Schande!. - Auch die Challengerkatastrophe der NASA vom 28. Januar 1986 (alle 7 Astronauten fanden den Tod) wäre vermeidbar gewesen, wenn man die eindringlichen Warnungen des für die Dichtungsringe zuständigen Ingenieurs rechtzeitig zur Kenntnis und dann ernst genommen hätte, denn statt der in Florida im Januar üblichen +20° waren es am eiskalten Morgen des Starts -10°, bei der die Gummiringe zwischen den Raketensegmenten unmöglich funktionieren konnten, weshalb heiße Abgase der Startrakete eindrangen und die Rakete nach 73 Sekunden zur Explosion brachten.
Harmlos, aber nicht ganz humorlos
Aussprüche und Beobachtungen, nicht nur von mir neuerer Eintrag
auch die Liebe betreffend und manchmal albernIn meiner Untersuchung des kognitiven Problems hatte ich geschrieben, dass die Dinge uns nicht sagen, wer oder was sie sind. Das muss ich jetzt einschränken, denn den Kindern sagt z.B. der Hund schon, dass er der Wauwau ist und die Katze, dass sie die Miau, die Kuh, dass sie die Muh und das Motorrad, dass es das Rrmm-rrmm ist usw. Aber auch uns Erwachsene haben Kuckuck und Uhu schon gesagt wer sie sind. Und auch die krähende Krähe sagte es uns.
noch einmal das Selbstgespräch:
Arzt: "Führt Ihre Frau oft Selbstgespräche?" "Ja, aber sie weiß es nicht, sie glaubt, ich höre ihr zu!" (Edita Heinrich, Berlin)Ich rede auch mit Tieren. Das sind wohl auch nur Selbstgespräche. Doch verstehen Tiere die Körpersprache wahrscheinlich viel besser als ich, haben doch vor allem wir Männer verlernt, bewusst auf sie zu achten.
Die Relativität der Farben (vor allem von grün):
"Mutti, warum sind die Blaubeeren rot?" "Die Blaubeeren sind rot, weil sie noch grün sind."Goethe, der mit seiner Farbenlehre Newtons mechanische Auffassung widerlegen wollte, dichtete im Faust (Mephisto zum Schüler): "Grau, teurer Freund, ist alle Theorie und grün des Lebens goldner Baum."
Politisch weiß man sowieso nicht, wie rot die Grünen sind, die auf ihre Weise einen Beitrag zu einer relativistischen Farbenlehre leisten.
Die Relativität der Krümmung:
Die Raumwände meiner Wohnung, die eigentlich gerade sein sollten, sind so gekrümmt (was ich wiedermal beim Verlegen von Holzsockelleisten feststellen musste), dass Einsteins "gekrümmter Raum" mir dagegen unendlich gerade erscheinen würde. (Inzwischen habe ich die Wohnung gewechselt.)2 neue Naturgesetze
Durch umfangreiche Beobachtungen an Leinen und Schnüren bzw. an Kleiderbügeln u. ä. habe ich festgestellt:
Das Verknotungsgesetz:
1. Alles was sich verknoten kann, verknotet sich.
2. Die Anzahl der Knoten ist der Anzahl der Schnüre und der Anzahl der Bewegungen durch den Benutzer proportional.Das Verhakelungsgesetz:
Alles was Haken hat, verhakelt sich.Gesetz der Verdauung: Jets sind der Stuhlgang schwarzer Löcher.
Wunder der Liebe:
Ist Kinderlosigkeit erblich? (aus Abendzeitung, München)
Wer pflanzt sich nicht fort - tut nur so - und stirbt trotzdem nicht aus? (s. (III/5) Soziobiologie)
"Mutter werden am Telefon" - ein ganz neuer Service der Krankenkasse Deutsche BKK (aus DAS MAGAZIN Ausgabe 3.2005)
Kinderüberraschung: zuerst, dass sie kommen, dann ihr Charakter und ihre Neigungen.
Es gibt Eunuchen. Doch gibt es auch Eunuchinnen? Oder Zwitterinnen? Wer beantwortet uns solche Fragen? Und ist ein weibliches Nitglied einer Vereinigung eine "Ohneglied"? Diese sprachliche Aufgliederung der Bevölkerung in ihre sexuellen Vorlieben ist Sexismus pur! Was geht das die Leute überhaupt an, wen man liebt? Oder geht es hier nur um die deutsche Sprache die uns so fremd werden soll wie alles um uns herum.
Ich weiß nicht, ob Frauen objektiv gesehen schön sind. Doch haben sie vieles, was Männer als schön empfinden. Das schönste ist für mich ein von Herzen kommendes Lächeln.
Wenn Dolores mir lächelt, dann lächelt mir das Universum.
Ein Beispiel der Transformation von Körpersprache in Begriffsprache:
"Was reizt dich noch an deiner (einst so schönen) Frau?" - "Jedes Wort!"Man hat festgestellt, dass Frauen die Güte eines männlichen Immunsystems (mehr oder weniger unbewusst) am Geruch erkennen. Das ist wohl der gleiche Instinkt, der sie selber wohlriechende Düfte benutzen lässt, weshalb die Nachkommenschaft immunologisch dann evtl. doch nicht die beste ist.
Das bleibt für mich eine der "ewigen" irrationalen Wahrheiten: schwarzhaarige Frauen stechen ins Auge, blonde ins Herz.
Was macht ein Gesicht attraktiv? Wenn es lächelt.
Blondinenwitze sind die Rache der Schwarzhaarigen.
Ein Mann kann es einer Frau nie recht machen. Darum soll er es erst gar nicht versuchen.
Nach Papas Ärger mit der Oma fragt Franzl: "Du, Papa, wie hieß eigentlich die Schwiegermutter von Adam?" Papa seufzt: "Adam hatte keine Schwiegermutter. Der lebte im Paradies."
Warum ist Glück so flüchtig? Es wäre wohl sonst kein Glück!
Im Nachhinein nüchtern betrachtet, war es wohl manchmal ein noch größeres Glück, wenn eine Beziehung in die Brüche ging.
Wie sagte doch schon Thomas von Aquin (oder ein anderer gläubiger Thomas): "Mit Wundern kann man alles erklären. Man muss nur fest an sie glauben."
Faust lebt!
und er ist immer noch ganz schön boshaft:Wenn du zum Weibe gehst, vergiss nicht Geld einzustecken.
Ehe? Ein Krieg, der mit einer Liebeserklärung beginnt.
Man soll mit den Füßen nur dorthin gehen, wohin einen der Kopf folgen kann.
Die bequemste Ausrede des Menschen war immer die Berufung auf ein höheres Wesen.
Ob es uns gefällt oder nicht: wir alle sind die Nachkommen von Opportunisten.
40 Sprüche von Günther Faust s. "L. Literarisches" (L10)
Gastarbeiter Pythagoras (eine wahre Begebenheit)
Ein Maurer versucht mit Latte und Zollstock, etwas unbeholfen einen rechten Winkel anzulegen. Kommt der Bauherr vorbei und fragt skeptisch: "Arbeiten Sie mit dem Pythagoras?" "Noi, noi", versichert der Maurer, "i bin hoid goanz alloa doa." (Vom Webmaster Peter Oexl berichtet)Wer unbekümmert im Internet surft, hat noch nie eine Rechnung der Telekom selbst bezahlen müssen. (Dank Konkurrenz inzwischen günstiger.)
"Das Beste an einem maßvollen Leben ist, dass man ab und zu einmal über die Stränge schlagen kann." (Alke Prem)
Teufelsaustreibungen beweisen noch nicht die Existenz von Teufeln oder anderen Dämonen.
Ich kenne nur ein Untier. Und das ist der Mensch.
"Die Gedanken sind frei!" - schön und gut. Doch was ist das schon dagegen, wenn es heißt: "Die Getränke sind frei!" - und das vielleicht auch noch bei freier Auswahl!
Liberalitas Bavariae: Freibier für alle!
Auch das noch: Hochwasser in Bayern - viele Fische ertrunken!
Einstein, der Uri Geller des Raumes"Das Dumme an den Zufällen ist, dass man sie so schwer vorhersagen kann." Sich selbst veralbernd sagte das "Albert Einstein", dargestellt von dem wunderbar schlitzohrigen Walter Matthau (+ 1.7.2000), in dem Film von 1994 "I.Q. - Liebe ist relativ", der mit vielen Einsteinzitate gespickt ist. Zuerst feixen Einstein und seine Freunde spitzbübisch über Einsteins richtige Alterweisheit, dass "die Zeit (als Sache) nicht existiert", während die übrige Welt in unglaublicher Naivität immer noch denkt, sie könne wie ein Pizzateig gedehnt, gekrümmt, geschrumpft und gemessen werden. Dann versuchen sie einen sympathischen aber durchschnittlich begabten jungen Mann, einen Mechaniker, der Einsteins Nichte Catherine liebt, als "Genie" erscheinen zu lassen(!), also durchaus die Differenz von Sein und Schein kennend, weil sie (die Irre) unbedingt ein Genie als Mann haben will. Richtiger müsste der Film eigentlich "I.Q. - Genie ist relativ" heißen. Allein der Geniekult der Relativisten zeigt schon, dass es ihnen am rechten Wissenschaftsverständnis fehlt. "Eine Ironie des Schicksals (ist es), dass die andern Menschen mir selbst viel zuviel Bewunderung und Verehrung entgegengebracht haben, ohne meine Schuld und ohne mein Verdienst." (Albert Einstein, um 1930)
Da stimme ich Einstein zu: ohne Humor ist Physik heute nur schwer zu ertragen.Einstein widerlegt, instantane Geschwindigkeit bewiesen
Zwei Streifenpolizisten verunglücken mit dem Streifenwagen. Sagt der eine: "Also, schneller als momentan kann man nun wirklich nicht am Unfallort sein." (Janine Zepp, Viersen)Einmal war ich auf der Autobahn mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs, denn meine Uhr war stehen geblieben. Nach Einstein passiert das immer dann, wenn die Lichtgeschwindigkeit erreicht ist. Oder war nur die Batterie leer? Physiker scheinen ja nicht zu wissen, was der Zweck einer Uhr ist und was sie antreibt. Und da sie nicht zwischen Uhr und Zeit unterscheiden können oder wollen, müsste, wenn eine Uhr herunterfällt und kaputt ist, nicht nur die Uhr sondern auch die Zeit stehen bleiben. Teufel nochmal! Wir wären dann sofort alle tot! Doch was hätten wir davon, wenn auf diese Weise die Theorie wieder einmal "glänzend bewiesen ist", wie es immer so schön heißt? - Zu schön, um wahr zu sein!
Aber hier im Haus bin ich sogar schneller als Licht! Das Phänomen kann ich fast täglich beobachten. Mein Wagen steht in einer Tiefgarage mit 19 Stellplätzen. Mein Stellplatz ist seit kurzem hinten rechts neben dem Hauszugang ohne direktes Tageslicht. Die Einfahrt ist in etwa in der Mitte. Fahre ich rein, reagiert der Bewegungsmelder und das Garagenlicht wird eingeschaltet. Zuerst im Bereich der Einfahrt, dann nach und nach in allen Sektionen. Wenn ich zügig fahre, bin ich auf meinem Stellplatz noch bevor dort das Licht angegangen ist. Ich bin dann also schneller als das Licht und käme noch im Dunklen zu stehen, sofern ich nicht wie neuerdings auch tags zumindest in der Garage mit Abblendlicht fahre. Aber wenn ich sowieso tatsächlich schneller als das Licht bin und es ständig überhole, brauchte ich es auch erst gar nicht einzuschalten.
Zum Zuspätkommen ist es immer noch Zeit. Auch für das Licht! (nach Elli Eckstein)
ihn zu sich zu nehmen...."
Clooney hatte sich zuvor mit Hackfleisch eingerieben,
weshalb Einstein ihn sofort sympathisch fand. (echo vom 18.12.2011) Einstein und kein Ende?
echo TIERHEIM vom 2. Juni 2010:
Er ist "zwölf bis 13 Jahre alt"
und jetzt so niedlich!
Was ist da passiert?
Wo ist die Zunge?Auszug aus einer E-Mail vom 9. April 2010 der Vorsitzenden des Tierschutzvereins Heilbronn mit dem Betreff "Einstein mit 4 und 2 Beinen":
Sehr geehrter Herr Hille,
Einstein ist immer noch 2000 geboren und war demzufolge auch 2007 sieben Jahre alt. Dass auch der Redaktion des Echo ein Fehler unterlaufen kann oder gar ich diejenige war, die hier einen Fehler gemacht hat, tut mir leid.
Wir haben vor ca. 4 Wochen eine Familie mit einer Herdenschutzhündin im gleichen Alter wie Einstein gefunden, die 3 Wochen regelmäßig zum Spazierengehen bei uns waren und ihn dann am 31/3 mitgenommen haben. Wir hoffen sehr, dass er endlich seinen letzten Umzug angetreten hat und dort alt werden darf.
Viele Grüße und vielleicht möchten Sie ja doch einmal bei uns einige andere Langzeitkandidaten kennen lernen, ich würde Sie Ihnen auch gerne vorstellen. Dabei können wir auch gerne über Relativitäten im Leben diskutieren, da mir der andere Einstein berufsbedingt nicht ganz fremd ist :-)
Ihnen ein schönes WE und vielen Dank für Ihre Unterstützung (Spende für den Tierheimneubau).
Silke Anders (ohne Zunge)
Sie hat es geschafft! Das neue Tierheim wurde im Okt. 2014 eingeweiht. Gratulation! Ich habe es gleich besichtigt, um zu sehen, wo mein Geld geblieben ist! Einen Hund Einstein gab es dort zu dieser Zeit nicht.
Für alle, die einen neuen Einstein suchen, wie Herr Scobel in 3SAT am 19. Juli 2012, studiere ich auch weiterhin im Heilbronner Wochenblatt "echo" sorgfältig die Rubriken TIERHEIM, TIERMARKT, VERMISST/ZUGELAUFEN und ZU VERSCHENKEN.Ist er vielleicht der neue Einstein? Zunge zeigt er schon.
unter "Tierheim" in echo vom 19. August 2015
Jetzt muss er auf der Hundeschule nur noch Einsteins Theorie lernen. Hundeleicht!Das sind wohl zwei Einsteins auf der Suche nach einem "neuen Wirkungskreis" (nicht nach Arbeit, das war noch nie die Sache von Einsteins).
Aus echo vom 17. Juli 2016 unter "Stellengesuche" heißt es:
"Arbeitsplatz mit Hund? Durch Verlust meiner Sehkraft auf einem Auge wurde ich nach meiner abgeschlossenen Ausbildung als ZMF berufsunfähig. Ich suche zusammen mit meinem Hund einen neuen Wirkungskreis. Wer hat einen Platz für uns beide frei und gibt uns eine Chance?" (Email: zweite-chance@...) Vielleicht die Hundeschule mit dem Einsteinkurs. Selbst Blinde willkommen!Einstein in Bern
Ein deutscher Tourist fragt Einstein in Bern vor seinem Haus in der Kramgasse: "Guter Mann, warum hat der Zytgloggeturm denn zwei Uhren?" Einstein überlegt kurz, "weiß" er doch, dass es keine Gleichzeitigkeit gibt: "Wenn zwei gleichzeitig wissen wollen, wie spät es ist, können sie die Zeit nicht zugleich ablesen, weil es keine Gleichzeitigkeit gibt. Darum hat der Zytgloggeturm zwei Uhren, damit keiner von beiden warten muss." Es ist nicht bekannt, ob der Tourist darob voller Zweifel an seinem Verstand sich in den Berner Bärenzwinger stürzte.geheimnisvoller Kosmos
Eine Frage bewegt mich: Fliehen uns die Galaxien erst seit Einsteins Relativitätstheorien hier als höchste Weisheit gelten oder taten sie das schon immer?Noch einmal Elli Eckstein: "Gott weiß alles. Aber einige wissen es besser." (z.B. dass er nicht würfelt)
Multikulti im Ententeich?
Noch eine ViechereiIm kleinen Teich des Stadtparks (Wertwiesenpark, ehemaliges Landesgartenschaugelände) schwammen einst Stockenten zusammen mit den Fischen, vor allem Karpfen, vielleicht begleitet von Wasserratten im Uferbereich. Irgendwann gesellten sich Blesshühner (Rallen) dazu. Dann kamen kleine Teichhühnchen, wohl nicht sehr vermehrungsfreudig, weshalb es immer nur wenige waren. Dann flog vom nahen Fluss ein Schwanenpaar ein, das bald 5 Junge hatte. Und einzelne entflohene weiße Hausenten mischten das Farbspektrum der Stockenten auf, so gibt es z.B. fast schwarze Enten mit weißer Brust. Jetzt aber gibt es noch Nilgänse aus Ägypten, die alle ihre 8 Jungen gut bewacht aufgezogen hatten, was den Stockenten nie gelingt (ich weiß jetzt warum). Die Nilgänse gesellen sich gern zu den Schwänen, wollen also was Besseres als Enten sein. Und ab und zu schaut auch ein Graureiher vorbei und inspiziert das Fischangebot. Nutria schwimmen ungeniert umher und kommen auch mal an Land, wenn es dort was zu Fressen gibt. Den Lieblingsvogel der Tierschützer, den gefräßigen Kormoran (Fische haben keine Lobby), habe ich dort allerdings noch nicht gesehen. Wie die Experten von Multikulti meinen, fehle es an exotischen Wasserschlangen. Ich dagegen vermisse eher fröhlich quakende Frösche. Bin wohl zu konservativ.
August 2017: Eine Entwicklung der Teichnutzung, die sich schon angedeutet hatte, als ich schrieb "ich weiß jetzt warum", ist jetzt in brutaler Weise eingetreten. Während die Nilgänse ihren Nachwuchs zumeist vollständig durchbringen, wenn er nicht von Schwänen in der Brutzeit dezimiert wird, gelingt dies Enten und den kleineren Wasservögeln nicht, weil die Nilgänse die Küken der kleineren systematisch ersäufen. Die Enten, Blesshühner und alle anderen wurden immer weniger und sind jetzt ganz verschwunden, während sich über 35 Nilgänse auf dem kleinen Teich und den umliegenden Wiesen tummeln. Der letzte einsame Schwan hat sich an das äußerste Ende des Nebenteiches zurückgezogen. Man möge es mir verzeihen, aber mir war als blickte ich jäh in Deutschlands Zukunft, was zwar sicher übertrieben war, aber dieser Eindruck drängte sich mir beklemmend auf im Hinblick auf die Millionen zeugungsfreudiger Afrikaner und Asiaten, die sich in Richtung Mitteleuropa aufgemacht haben und noch aufmachen werden, wo Grüne und Linke in ihrer internationalen Solidarität sie wohlwollend empfangen und ihnen den Familiennachzug garantieren, bis diese "Vaterlandsfreunde" eines Tages als Erste davon gejagt werden, denn solche verantwortungslosen Politiker können die neuen Herrscher nicht brauchen. Mit Multikulti fing es im Ententeich so hoffnungsfroh an und jetzt sind die ursprünglichen Bewohner verschwunden. Ein Gleichnis?
14. Sept. 2017: Entwarnung!? Es sind wieder Stockenten da! Sogar 2 weiße. Ca. 15 Stück und ca. 15 Nilgänse. Und im Uferbereich schwommen 2 fette Nutria so groß wie kleine Dackel. Mal sehen, wie es weiter geht.
3. Juli 2018: Habe wieder einmal am Teich nachgesehen. 1. Wasser sehr verschmutzt, kein Luftsprudler in Betrieb. (spart Heilbronn für die BUGA 2019?), 2. bei der Brücke nur 2 Stockenten im Wasser in Richtung Norden, 3. in der Nähe des (sehr sparsamen) Zuflusses im Schatten eines großen Baumes mind. 20 Nilgänse, die mich kritisch beäugen, auf der anderen Wegseite nochmals mind. 8 - Szene unheimlich, 4. ganz zurückgezogen im Gras (wie nur zur Erinnerung) 4 Stockenten, eine davon weiß. Stockenten ohne Nachwuchs, da dieser von den "Willkommenen" vorsorglich gleich ersäuft wird. 5. Ansonsten weder wie einst Blässhühner (Rallen), Teichhühnchen, geschweige ein Schwan. Sind sie die neuen Flüchtlinge? Und wo sind sie hin? Leben sie noch?
18. Okt. 2019: Im trüben Wasser und an Land fand ich ca. 8 Stockenten. Doch keine Entwarnung. 2 Wächter waren auch da.
28. Dez. 2019: Im mitteleren der 3 Teiche auf Stein vor dem Ufer: die Wächtergänse sind immer noch da, alles beäugend, und ein Stockentenpaar schwimmt im respektvollen Abstand um sie herum. Wasser wieder klarer. (BUGA vorbei)
21. März 2021: Über die Teiche verteilt 10 Stockenten, eine davon weiß, keine weiteren Wasservöglel. Neu: in allen Teichen etwas Frischwassereinleitung. - Lt. "echo" vom 20. März leben im Stadt- und Landkreis Heilbronn knapp 400 Nilgänse, doch "von Plage wäre keine Rede". "Die heimichen Arten hätten sich mit dem Eindringling arrangiert", in dem - wie von mir im Pfühlpark 2017 beobachtet - die Entenmutter sich mit dem letzten ihr verbliebenen Küken in einem entfernten Winkel des Teiches zurückgezogen hatte, während die Nilgansfamlie mit ihrer vollständig durchgebrachten Brut von 8 Jungen die Uferzone beherrschten. 2018 im Wertwiesenpark war im ersten Teich eine Entenmutter mit ihren Küken, doch jeden Tag waren es ein-zwei weniger. Da soll der Besucher noch Freude empfinden.
Ich hatte die Nilgänse gleich erkannt, denn ich hatte mir vor Jahren aus Ägypten eine runde Tischdecke mitgebracht, die zwischen Weihnachten und Pfingsten auf meinem runden Esstisch liegt, auf der sich 24 von ihnen tummeln. In etwa soviel, wie zeitweise im Heilbronner Wertwiesenpark. Und von wegen "arrangiert"! Verdrängt! Warum darf man in Deutschland nicht ehrlich sein? Nicht einmal bei Tieren?
25. Juli 2023: Es hat sich doch ein gewisses Arrangement ergeben. Ich traf sowohl ca. 20 Stockenten an, als in etwa gleich viel Nilgänse. Die Stockenten waren hauptsächlich im größten der 3 Teiche, die Nilgänse auf der Wiese davor. Und es war ganz ruhig zwischen ihnen.
Immer wieder Generalkommando
Aus meinen ErinnerungenAls ich gestern, am 20. Juli 2023 (Jahrestag des Hitler-Attentats), die Vereidigung von 400 Rekruten im Bendlerblock des Generalkommandos der Bundeswehr in Berlin ansah, erinnerte ich mich, dass mein Vater, Georg Hille, während des Krieges als Zivilangestellter im Posener GeneralKommando als Buchhalter arbeitete, u.a. zuständig für den Sold der Offiziere. Gegen Kriegsende wurde er sogar als Reserveoffizier eingestuft. Als Berufssoldat war mein Vater Soldat im 1. Weltkrieg und ich fühlte mich mit den Rekuten verbunden, obwohl ich selbst nie Solddar war, aber immerhin Anfang 1945 noch eine militärische Grundausbildung bei den Pionieren an der Ostseeküste bekommen hatte. Noch näher einem GenerakKommando war die Familie meiner Frau. Vater Oexl, ebenfalls Soldat im 1. Weltkrieg, war sogar Verwalter des berühmten Bayerischen GeneralKommandos in München. Seine Einstufung als Reserveoffizier hatte er gleich dazu genutzt, um in prächtiger Uniform sich mit Familie ablichten zu lassen. Die Amerikaner haben ihn als Verwalter des stark beschädigten Generalkommandos in dieser Position belassen, weil er sich ja da am besten auskannte. Mein Vater war auch nach dem Krieg wieder eine zeitlang für Offiziere tätig, nämlich als Einkäufer für Offiziere der russischen Kommandantur in Hettstedt/Sachsen-Anhalt, der Heimat meiner Mutter, wo wir 1945 aus Posen hingeflohen waren und bei Verwandten gut aufgenommen wurden. - Seit dem Jahr 2000 wohne ich in Heilbronn und habe seitdem weder hier moch in den Nachbarorten jemals deutsche oder alliierte Soldaten gesehen, was in München ganz anders war. Ein Generalkonnando vermisse ich zwar nicht. Doch hätte ich gern das Gefühl in einem Land zu leben, das sich selber noch etwas wert ist und sich schutzen will und kann. Das kann es in seiner selbst verordneten Ohnmacht jetzt nichteinmal gegenüber den Wölfen, geschweige gegenüber unendlichen Flüchtlingsströmen. Man hat zwar für für die eigene Jugend keine Wohnungen mehr, doch sorgt man sich sehr um den Familiennachzug der Flüchtlinge. Niemand widerspricht ener solch schönen Idee der regierenden Sozialromantiker. So ein Land verabschiedet sich aus seiner Geschichte.
Zur Aufmunterung:
Die Scherz-Ecke
Unverhofft kommt oft
König Fußball
Jogi Löw hält nach einem katastrophalen Spiel der Nationalmannschaft eine Grundsatzrede in der Kabine. Er hält den Ball in die Höhe und sagt: "Jungs, ich glaube wir müssen noch einmal ganz von vorn anfangen." Die Mannschaft schweigt. Plötzlich jemand aus der letzten Reihe: "Können Sie das Ding bitte noch einmal zeigen?" (frei nach echo Heilbronn)Der Sohn des Fußballstars bringt stolz sein Zeugnis nach Hause: "Schau mal Papa, mein Vertrag mit der dritten Klasse ist verlängert worden." (aus echo Heilbronn)
Wissen ist Macht - Nichtwissen macht nichts
"Welche Wörter gebrauchen Schüler am meisten?" fragt der Lehrer. Der aufgerufene Franzl sagt: "Ich weiß es nicht." Der Lehrer: "Richtig! Gut aufgepasst. Dafür bekommst du eine Eins." (frei nach echo Heilbronn)Franzl gibt frohgemut seine Klassenarbeit in Mathematik ab: "Ich habe fünfmal nachgerechnet." Lehrer: "Brav, Franzl, brav!" Franzl stolz: "Und hier sind die fünf Ergebnisse!"
Der Mathematiklehrer völlig verzweifelt zur Klasse: "Diese Klasse ist so schlecht in Mathematik, dass ich eigentlich 60 Prozent durchfallen lassen müsste." Da lacht jemand aus der letzten Reihe: "Hahaha! 60 Prozent! Ha! So viele sind wir doch gar nicht!" (aus echo Heilbronn)
"Einstein als Aufsicht in einer Klausur in Princetown. Ein Student meldet sich: "Herr Professor, das sind ja die selben Fragen wie im vorigen Semester!" "Haha, die Fragen sind wohl dieselben. Aber die Antworten sind diesmal andere!"
Zwei Analphabeten unterhalten sich. Fragt der eine: "Wie unterschreibst du?" Sagt der andere: "Mit drei Kreuzen. Und du?" "Mit vier Kreuzen." "Warum vier?" "Oh, ich Doktor!" (Gert Schmidt, München)
Warten auf die 3. Klasse
Der Grundschullehrer geht mit der 3. Klasse zum Hauptbahnhof. Er lässt alle Züge passieren. Dann sagt er plötzlich: "Den nächsten nehmen wir - egal, ob 1. oder 2. Klasse drauf steht." (aus echo Heilbronn)Klare Logik
Ein besorgter Passagier fragte vor Reiseantritt einen Statistiker nach der Wahrscheinlichkeit, dass sich eine Bombe an Bord des Flugzeugs befindet. Der Statistiker rechnet und rechnet und sagt schließlich: "Ich habe eine Lösung für Sie! Nehmen Sie selbst eine Bombe mit, denn es ist sehr unwahrscheinlich, dass zwei Bomben an Bord sind." (Quelle unbekannt)Der Schutzengel
Schimpft der Vater: "Mit so schlechten Noten hätte ich mich früher aber nicht nach Hause getraut." Der Sohn grinst: "Da siehst du einmal, Papa, dass ich viel mutiger bin als du." (aus echo Heilbronn)
Sohn ist wie Einstein: "Es lebe die Unverfrorenheit! Sie ist mein Schutzengel in dieser Welt." (DUDEN: unverfroren = keck, frech)Bestellung
Der Zollbeamte beugt sich ins Auto und fragt: "Alkohol, Zigaretten?" Der Fahrer: "Nein, zweimal Kaffee, bitte!" (aus echo Heilbronn)Hoffnung
Der Polizist verwarnt den Autofahrer und sagt: "Ich hoffe, dass ich Sie in Zukunft nicht mehr beim Rasen erwische". Darauf der Auofahrer: "Ja, das hoffe ich auch." (aus echo Heilbronn)Das Selbstgespräch
Arzt: "Führt Ihre Frau oft Selbstgespräche?" "Ja, aber sie weiß es nicht, sie glaubt, ich höre ihr zu!" (Edita Heinrich, Berlin)Einladung
Zum Freund: "Stell Dir vor, der Bürgermeister hat unseren Gesangverein eine Versammlung von Vollidioten genannt." "Ja, und was habt ihr ihm geantwortet?" "Wir haben ihm sofort die Ehrenmitgliedschaft angeboten!" (aus echo Heilbronn)Tragisch
Professor in der Klausur: "Student Müller, kennen Sie Newtons Axiome?" Student: "Herr Professor! Heute früh habe ich sie noch alle gekannt. Ganz bestimmt! Aber jetzt habe ich sie leider vergessen." Professor: "Verdammt, da hat nun endlich mal einer Newtons Axiome gekannt und jetzt hat auch er sie vergessen!"Einstein bellt
echo Heilbronn meldet: "Einstein wird abgegeben, da er nur ein bis zwei Stunden alleine bleiben kann - danach fängt er an zu bellen." (s. oben "Heilbronner Einstein News")
Unvergessen
Und dann war da noch der verstorbene Schornsteinfegermeister, auf dessen Grabstein steht: "Er kehrt nie wieder." (aus echo Heilbronn)Offensichtlich
Eine "feine Dame" erklärt einem frechen Jüngling: "Sie wissen wohl nicht, dass in meinen Adern blaues Blut fließt?" Der Jüngling: "Doch, doch, ich habe es sofort vermutet, als ich Ihnen in die Augen blickte." (aus echo Heilbronn)Verirrt
Ein Mann geht aufs Eis um zu angeln. Mit einer Spitzhacke will er ein Loch ins Eis schlagen. Nach dem ersten Schlag hört er eine Stimme: "Hier gibt es keinen Fisch!" Er schaut sich um und sieht niemanden. Er schlägt ein zweitesmal zu und wieder hört er diese Stimme: "Es gibt hier keinen Fisch!" Erneut sieht er niemanden. Er schlägt zum dritten Mal zu - wieder hört er diese Stimme: "Hier gibt es keinen Fisch!" Der Angler ist jetzt ganz erschrocken und fragt: "Gott, bist du es?" Darauf die Stimme: "Nein! Hier spricht der Stadionsprecher des Eishocky-Clubs." (aus echo Heilbronn)Verwirrt
Ein Betrunkener blickt in eine Regentonne, sieht sein Spiegelbild und ruft entsetzt: "Oh Gott, da ist ja eine Leiche drin! Muss gleich die Polizei holen." Der herbeigeeilte Polizist sieht ebenfalls in die Tonne und ruft erschrocken: "Tatsächlich, und es ist auch noch ein Kollege!" (nach echo Heilbronn)Plötzlich. Einer der besten DDR-Witze
Die Sahara wird sozialistisch. 10 Jahre lang geschieht nichts. Dann wird plötzlich der Sand knapp.Sorge. Einer der besten Schwabenwitze
Fallen 2 Schwaben in eine tiefe Gletcherspalte. Nach 3 Tagen ruft von oben eine Stimme: "Hier spricht das rote Kreuz." Reflexartige Antwort: "Noi, noi, wir gääbe nix!"Nicht im Affekt
Der Richter zum Kläger: "Glauben Sie also nicht, dass der Angeklagte Sie im Affekt 'ein grotendummes Rindvieh' genannt hat?" Darauf der Kläger: "Nein, Herr Richter, er hat mich vorher lange prüfend angeschaut." (aus echo Heilbronn)Golfsocken
Kathrin sagt zu ihrer Mutter: "Du, meine Freundin Jasmin trägt immer Golfsocken." Da fragt die Mutter "Was soll das denn bedeuten?" Kathrin: "Die Strümphe haben 18 Löcher." (aus echo Heilbronn)Nach der Baumpflege (Nachtrag: die Weiden haben im Frühjahr wieder kräftig ausgetrieben)
Fotos: H. HilleNachträge zur Gehirnforschung:
"Sag mal Charly, wusstest Du, dass das menschliche Gehirn nur mit einem Drittel seiner Leistung arbeitet?"* - "Ach, das ist ja interessant. Und was macht das andere Drittel?" (Katharina Wonhardt, Oberschöna)
*Scientology warb mit einem ähnlichen, Einstein zugeschriebenen Ausspruch"Es gibt im Gehirn nirgends Bereiche, die brachliegen. Wäre dem so, könnte man von dort Gewebe entnehmen, ohne Funktionseinbußen befürchten zu müssen. Dem aber ist nicht so."* (Wolf Singer, Hirnforscher in seinem Buch "Der Beobachter im Gehirn", s. die Buchbesprechung auf (III/4) 5. und 6. Text
*auch hier irrte Einstein
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