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zuvor bis 18.12.2014 auf dieser
neue Kurzaussagen s. Fußnoten
D i e T h e m e n
"Und schließlich, liebe Freunde, ist es doch wohl so:
"Ich denke, dieser fundamentalistische Justamentstandpunkt Weinbergs in seinem Buch "Der Traum von der Einheit des Universums" zur Abwehr einer kritischen Hinterfragung ist seinerseits geeignet, die Analyse der philosophischen Relativisten zu bestätigen, daß das, was die Wissenschaft als Realität ansieht, oft genug ein soziales und sprachliches Konstrukt sei, und daß es sich bei der vielgerühmten wissenschaftlichen Objektivität letztlich um den Ausdruck von Machtstrukturen handle, aufgrund derer sich die Wissenschaft durchsetzt."
Man kann die elementaren Fakten des Daseins - wie Sein und Zeit, Materie und Gravitation, Leben und Sexualität, Geist und Erkennen - gar nicht grundsätzlich genug bedenken, will man ein ihnen angemessenes Verständnis gewinnen.
"Viele Dinge, die später Durchbrüche sind, resultieren gerade daraus,
Die neue Physik
Wer im Zeitgeist theoretisiert wird auch immer schnell viele glaubensbereite Anhänger seiner Thesen finden.
Schein oder Sein - das ewige Thema der Philosophie.
Wie kann ein Wissenschaftler objektiv sein, der nichts von seiner Rolle als Beobachter weiß?
"Ein Mensch ist immer das Opfer seiner Wahrheiten." (Albert Camus)
Sich mit der Beobachterrolle auseinanderzusetzen kann nie schaden - außer der Dummheit.
Trotzdem ist es wichtig, die zielführende Idee einer beobachterunabhängigen Realität beizubehalten,
Die Hemisphärenorganisation des Gehirns ist das Zeichen dafür,
Meine Informationstheorie:
Information ist immer Information über etwas - sonst ist sie keine.
Wer physikalische Messgrößen nicht von physikalischen Gegenständen unterscheidet,
Wer für unerwartete Messergebnisse ad hoc die Messinstrumente verantwortlich macht,
Schon die nicht zu widerlegende einfache Feststellung, dass Messgrößen und ihre Einheiten (Normale)
Das Differenzieren ist das, was die geistige Tätigkeit ausmacht,
"Autismus ist die Unfähigkeit etwas einen Wert zu geben, das man nicht messen kann." (Paulina Borsook)
Wissenschaft ist Suche nach Ursachen.
Die Kosmen kommen und gehen, doch die Energie, das Universum bleibt!
Relationen (Beziehungen/Verknüpfungen) herstellen zu können ist intelligenten Lebewesen vorbehalten.
Der Respekt vor der Realität gestattet es nicht, Fakten zu bestreiten,
Die Zeit ist keine Sache, die draußen irgendwo abläuft.
"Auf der Suche nach der Wahrheit schafft sich der Mensch die Wahrheit, die er sucht." (Günther Faust)
Auch ein Bild der Wissenschaft spiegelt nur das Weltbild der Redaktion,
Der "einzig wahre Glaube" ist schon ein Widerspruch in sich, denn glauben kann man Beliebiges. Der Glaube an den Besitz der einzigen Wahrheit, die alles zu rechtfertigen scheint, ist der Vater des Terrors, der Glaubenseifer seine Mutter.
Zur Würde des Menschen gehört es, unbeantwortbare Fragen auszuhalten.
Irren ist menschlich. Kein Wunder, dass jede Herrschaft im Namen ewiger Wahrheiten immer so unmenschlich ist.
Angesichts des gewaltigen Vernichtungspotentials in den Händen der Menschheit, muss es heute mehr denn je das zivilisatorische Ziel sein, die Wahrheiten des Lebens vor den Wahrheitsansprüchen des Denkens zu schützen, wenn dieses versucht, die Macht zu ergreifen. "Wer das Leben nicht ernst nimmt, dem wird es seinen furchtbaren Ernst zeigen." (Laotse)
Aus der Sicht der Schöpfung: Was ist die Menschheit heute anderes als die Krankheit dieser Erde? Für die irdische Schöpfung wie für den Menschen selbst ist ein von ihm ausgeübter Schutz der Mitwelt schon längst zur Schicksalsfrage geworden, weshalb wir uns nicht auf fromme Sprüche aus fernen Zeiten verlassen können, sondern hier und heute unser Herz und unsere Vernunft sprechen lassen müssen, um zu einer aufgeklärten Selbststeuerung zu kommen, die allen ein angemessenes Überleben sichert.
Ob menschlicher Wille wissenschaftlich erweisbar frei ist oder nicht ist nicht entscheidend. Es geht hier nicht ums Besserwissen,
Wo Begriffe nicht stimmen, stimmen auch die Aussagen nicht.
Kung-fu-tse, der Weise aus China lehrte:
Peter Janisch 2009 in "Kein neues Menschenbild. Zur Sprache der Hirnforschung":
Werden Begriffe sachlich richtig verwendet sowie die Rolle des Beobachters berücksichtigt,
Unsichtbares wie z.B. die Gravitation bildhaft "erklären" zu wollen liegt völlig daneben,
Ingeborg Bachmann:
"Die Evolution ist mehr als eine Hypothese." (Papst Johannes Paul II. im Okt. 1996)
Haben Sie gewusst, dass bei einem undogmatischen Verständnis sowohl der Evolutionslehre als auch der biblischen Schöpfungsgeschichte es keine prinzipiellen Gegensätze zwischen beiden gibt? Siehe "Mein Weltbild/2. Der geheime Schöpfer" (über linkes Menue 1. Block).
Die Not-Wendigkeit von Wissen
Je mehr in einem Zeitalter gewußt wird, unbedingt und ohne Zweifel,
desto größer wird die Summe dessen, was nicht gewußt wird,
aber was auf eine unausweichliche Art nach Wissen
oder doch wenigstens nach Glauben verlangt."
(Ernst Wiechert "Der Dichter und die Zeit"
in seiner mutigen Rede an die Jugend in der Münchener Universität am 16. April 1935!)
Heute kommt die Wissensverweigerung aus den Reihen der Wissenschaft selbst.
- Dort aber hat sich noch kein Mutiger gefunden. -
Wussten Sie, dass alle Veröffentlichungen in den Wissenschaftsmedien einer nicht greifbaren anonymen Zensur unterliegen, Pree-Review genannt? Angeblich zur "Sicherung der Qualität", tatsächlich aber zur Ausblendung aller unerwünschten Fakten und Meinungen. Wir haben es hier mit einer hermetischen, sich nach innen und außen abschottenden Wissenschaft zu tun, in der wirklich Neues unerwünscht ist, da es die Machtverhältnisse destabilisieren könnte.
(Prof. Dr. Felix Mühlhölzer, Professor für Philosophie an der Georg-August-Universität Göttingen)
dass Leute noch einmal sehr grundsätzlich darüber nachgedacht haben,
was diese Dinge eigentlich bedeuten." (Ulrich Schollwöck s. I/B6)
kennt kein Problem zwischen der Gravitation und den Quanten.
Gerade erst die Quantenphysik macht bei konsequenter Anwendung
Gravitation und Kosmos verständlich.
So kann die Einheit der Physik wieder hergestellt werden.
Wie einst bei Kopernikus und Galilei
ist das weniger eine Frage des Wissens als der Zivilcourage.
Heute aber sitzen die Dogmatiker im eigenen Lager.
Näheres s. hier
Zur Rolle des Beobachters
Der Schein ist dabei immer aufseiten des Beobachters,
der sich mit ihm die Welt für seine Zwecke zu eigen macht.
weil sie über die Illusionsfähigkeit des Gehirns Bescheid wussten.
Sie genossen seine Göttliche Komödie,
während wir Menschen ganz versessen darauf sind, sie zu spielen.
Wer die Prämissen seiner Urteile nicht kennt, bleibt deren Gefangener.
Erst das sie verbindende und vergleichende Gedächtnis macht aus ihnen
das Erleben von Bewegung und Zeit, von Sprache und Melodien
und bringt auf diese Weise die Welt hervor, in der wir uns orientieren.
Trotzdem glauben manche, dass es keine Rolle des Beobachters gibt.
Lächerlich! Absolut Lächerlich!
Am besten versteht man sie anhand der Texte zur Neurophilosophie
aber natürlich nur solange, wie sie nicht beobachtet wird.
ist sie es doch gerade, die uns nach der Rolle des Beobachters fragen lässt.
sondern unseres Denkens über das Sein,
während das Sein selbst alle Denkbarkeit übersteigt.
dass Lebewesen im Dialog mit sich selbst stehende selbstreferentielle Systeme sind.
Die 2 Hemisphären des Gehirns sind unsere "Waage der Welt".
Alle Erkenntnis ist und gilt relativ zu dem Erkenntnismittel.
Information ist nicht das, was gesagt und geschrieben wird
- das sind nur materielle Laute und Zeichen, die etwas transportieren sollen -
sondern was davon auf Grund geistiger Voraussetzungen verstanden wird.
Erst was verstanden wird ist Information!
Information ist also etwas Geistiges, darum können wir geistig mit ihr umgehen.
bestreitet die Eigenständigkeit des Geistigen
und damit auch alle das Menschsein ausmachenden eigenschöpferischen Ideale und Werte
und die Verantwortung für diese.
Er ist alles andere als ein Humanist,
bestreitet er doch gerade das, was die Würde des Menschen ausmacht.
sollte sich nicht Naturwissenschaftler nennen,
fehlt es ihm doch völlig am Verständnis dessen, was das Maß und was das zu Messende ist.
und nicht seine offensichtlich falsche Erwartung,
dem fehlt es sowieso an bedingungsloser Liebe zur Wissenschaft,
will er doch nur sich selbst bestätigt sehen.
So können wir eine Distanz messen, ohne dass es ein Ding/eine Sache "Distanz" gibt.
keine Frage der Wahrheit sondern der Geltung sind!
also von Menschen vereinbart, macht das ganze Relativitätsgedöns hinfällig.
Denkökonomie ihre Verweigerung,
um zu demonstrieren, dass alles Geistige "nur eine hartnäckige Illusion ist".
... und was man nicht berechnen kann.
Wenn schon unser Kosmos keiner physikalischen Ursache bedarf,
dann bedarf eigentlich nichts einer solchen und wir könnten die Wissenschaft vergessen.
Die unbelebte Natur aber kann bei Ereignissen nur reagieren. Ansonsten verharrt sie in ihrem Zustand.
Es ist daher ausgeschlossen, dass sie sich jemals irgendwo nach Relationen richtet.
So glauben viele, dass auch Unbelebtes "ruht" oder "sich bewegt"
- obgleich es weder Bewegungsorgane noch ein Ruhebedürfnis hat -,
dass Blickgrenzen (Horizonte) Realgrenzen sind
und sinnlich Getrenntes nicht subatomar zugleich auch eins sein kann,
wie die Gestirne und verschränkte Quanten uns lehren,
und damit keiner "geisterhaften Fernwirkungen" bedürfen.
- Die Dinge sind sich nicht fern, wir sehen sie nur so. -
weil man in seinem biederen Hausverstand sie sich "nicht vorstellen" kann.
Was da abläuft sind natürliche Prozesse, deren Dauer wir anhand unseres Maßstabs Zeit messen können.
Gerade nur dadurch, dass der Maßstab absolut = unveränderlich gilt, können wir zuverlässig vom Tempo der Prozesse wissen!
Was gibt es daran nicht zu verstehen???
Wahrheit und Würde
was ihr als "Wahrheit" genehm ist.
Entscheidend ist es, das Postulat der Willensfreiheit um der menschlichen Würde willen zu setzen.
"Das Geheimnis der Freiheit ist der Mut." (Perikles)
Vor allem der Mut zur Verantwortung, wie hinzuzufügen ist.
Der Determinismus dagegen ist die Philosophie der Feigen.
Wer die Rolle des Beobachters bestreitet, bestreitet das, was das Menschliche ausmacht.
sondern um ein besseres Verständnis des Wissens.
Das Geheimnis der Sprache
"Soll die Gemeinschaft sich ordnen
und der Einzelne seine Bestimmung erfüllen,
dann müssen zuerst
die Begriffe in Ordnung gebracht werden,
denn die Unordnung ist zuerst im Denken."
"Sprachvergessenheit ist zum Kennzeichen der Naturwissenschaften geworden."
Janischs Schlussfolgerung:
"Sprachkritik ist die wichtigste Aufgabe, die die theoretische Philosophie heute übernehmen kann."
Meine Texte versuchen genau dieses zu tun.
dann verschwinden die meisten Probleme, die Physiker heute haben,
"denn die Unordnung ist zuerst im Denken."
als hielte man das Bild Gottes als alter Mann mit Bart, auf einer Wolke sitzend, für "eine wissenschaftliche Erklärung" Gottes.
Aber es ist ein Rückfall in ein mythisches Denken,
oder doch wohl eher noch um die Anpassung an einen kindlichen Verstand.
"Die Wahrheit ist in der richtigen Verwendung der Sprache zu finden."
Evolution und Glaube
"Ich sehe keinen Gegensatz zwischen dem Glaubensbekenntnis und den Beweisen der Wissenschaft." (Papst Benedikt XVI. am 31. Okt. 2008, ebenfalls vor der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften)
Die Evolution ist an der Päpstlichen Akademie kein Tabuthema mehr. Aber Sexualität und Frauen schon. Aber wie ist ohne Frauen und Sexualität Evolution möglich? Erst die Zweigeschlechtlichkeit hat das Leben aus seiner genetischen Gefangenschaft befreit, weshalb es überall nach Mischung drängt.
weitere Aphorismen
mit einer etwas boshaften Fortsetzung der "Felder des Denkens" von der Startseite
neu am 24.12.2014 Relationen; 28.02.2015 Verstehen verstehen; 25.06.2015/17.09.2015 neue Schlusssätze zur Zeit; 12.11.2015 Zitat Wiechert; 16.11.2015 Verwendung der Begriffe: 21./22.11.2015 Aussagen passend zum Wiechertzitat placiert, 4 neue Zwischentitel, alle 5 oben aufgereiht; 22.12.2015 Mach zum Augenschein; 07.08.2016 Rolle des Menschlichen; 06.12.2016 nicht stimmige Begriffe; 13.2.2017 Theorie im Zeitgeist; 26.12.2018 Link Neurophilosophie; 07.02.2021 Bild Gottes als "Erklärung"; 12.03.2021 Sache der Geltung, Suche nach Ursachen
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