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I. Rationale Grundlagen der Physik

Texte zur Wissenschaftstheorie, Physik, Kosmologie und Raumfahrt

Wer nur Physik versteht, versteht auch die nicht recht.


Wir wissen von der Natur nur aufgrund von Beobachtungen.
Daher ist der Beobachter in jedem Wissen unvermeidlich präsent!

I/A. Texte zur Wissenschaftstheorie

I/B. Texte zur Physikmir ´´

I/C. Texte zur Kosmologie und Raumfahrt


Die Wissenschaft auf eine rationale Grundlage zu stellen heißt, sie fähig zu machen, aufgrund von einsichtigen Prämissen zu urteilen, die jedermann durch Vernunft prüfen kann. Nur vernünftige, diskursfähige Prämissen, die als Kriterien dienen, geben Urteilen Sicherheit und verleihen dem Wissenschaftler jene Kompetenz, die von ihm erwartet werden muss. Die Wissenschaft von den Prinzipien sei dem theoretischen Physiker daher die erste und wichtigste Wissenschaft. Nur sie ermöglicht eine Intersubjektivität, die diesen Namen verdient, weil sie auf Einsichten und nicht auf Einigungen beruht. Denn wie es Weisheit nicht ohne Wissen gibt, so kann Wissenschaft nicht ohne Weisheit gelingen. Will man die Physik voran bringen, muss man zuerst an ihren geistigen Fundamenten arbeiten. Das wird mehr an Erkenntnis bringen, als alles Herumforschen anhand unabgeklärter Prämissen und Begriffe. Ein unbedingter Wille zu Klarheit und Lauterkeit der Argumente ist dabei unverzichtbar. (s. Die Widmung)

An Einstein und alle Anhänger seiner RT vorweg: Physikalische Maßeinheiten (Normale) sind keine Frage der Wahrheit, sondern der Geltung. Das wird kein vernünftiger Mensch bestreiten können. Dadurch erledigt sich Einsteins RT sofort und ohne Rest. (s. insbesondere Datei (A7). Ohne unabhängige Maßeinheiten könnte man nicht einmal untersuchen, ob es "relative" gibt, da ja der Maßstab fehlt, ganz abgesehen davon, dass Bewegung und ihre Geschwindigkeit nur im Anschauungsraum des Beobachters existieren - s. Vorbemerkung zur Physik. Einsteins Weltbild ist die Welt aus der Perspektive seines Autismus. Es ist an der Zeit, zu einer rationalen Sichtweise zurückzukehren. Um die wird hier geworben. Während Newton die subjektive Größe v (Geschwindigkeit) mit Hilfe seiner Mathematik verschwinden lässt, macht Einstein gerade sie zum Gegenstand seiner Physik. Wer die Rolle des Beobachters nicht versteht, versteht letztlich gar nichts.


Nicht ein Körper selbst besitzt die Eigenschaften "Ort", "Ruhe", "Bewegung", "Größe", "Geschwindigkeit" und "Richtung" sondern der Mensch besitzt geistig die Fähigkeit, durch Setzung eines Bezugspunktes oder eines Maßsystems, ihm diese für ihn wichtigen Eigenschaften zuzuordnen, die der Körper nicht für sich selber hat. Was gibt es daran nicht zu verstehen? Also ohne ein vom Menschen gesetztes Bezugssystem und ohne ein ihm gegebenes vergleichendes Gedächtnis gibt es keine subjektiven Eindrücke von Ruhe, Bewegung und Geschwindigkeit. Das ist es, was die Relativität der Bewegung ausmacht. Zudem sind die Sinneseindrücke von "Ruhe" und "Bewegung" nur eine am Lebendigen geübte Sehgewohnheit, also rein metaphorische Wertungen des Beobachters, während unbelebte Körper mangels Bewegungsorganen objektiv einzig in ihrem Zustand verharren bzw. ihn zu erhalten versuchen, wenn auf sie eingewirkt wird (Newton, 1. Axiom). Ein subjektiver Bewegungseindruck kann deshalb unmöglich Auswirkungen auf Abmessungen und das Verhalten von realen Körpern haben! Und es ist auch nur menschliche Sehgewohnheit, getrennt Gesehenes definitiv für getrennt zu halten, obgleich die Schwerkraft uns zeigt, dass alles mit allem verbunden ist. Wer die Rolle des Beobachters nicht versteht, versteht letztlich gar nichts.


Nochmals zu Einsteins RT: Bereits der "Urknall" aus dem Nichts eines "Universum" genannten Kosmos sowie die verbotene Addition von Lichtgeschwindigkeit(en) ignoriert den Erhaltungssatz, der oberstes Kriterium der Physik und Mathematik ist und verlässt schon so den Boden der Wissenschaft.
"Jede letzte Tatsache ist nur die erste einer neuen Reihe; jedes allgemeine Gesetz erweist sich als Teil eines noch allgemeineren Gesetzes, das nur darauf wartet, sich uns zu erschließen und unseren Horizont zu erweitern." (Ralph Waldo Emerson 1803 - 1882)
      "Gerade in Zeiten, in denen die Physik nicht einmal fünf Prozent des Universums zu beschreiben scheint, während der Rest im Dunklen liegt, kann es lohnen, die Grundlagen einer Wissenschaft auf den Prüfstand zu stellen und zu revidieren." (Meinard Kuhlmann, Juni 2016 im "Physik Journal")
      Meldung im Physik Journal vom November 2019: "Nur wenn eine solche Dunkle Materie existiert, kann die Allgemeine Relativitätstheorie die Gravitation auf allen Skalen beschreiben und die beobachteten Phänomene erklären." (Meldung von 3 Professoren - einer allein getraute sich wahrscheinlich nicht, öffentlich einmal ehrlich zu sein.)

Es gibt die Wege des Denkens und es gibt die Umwege des Denkens, die durch Kategorienfehler oft genug zu Irrwegen werden. Im Grunde ist der Gegenstand der Physik einfach. Wir müssen durch geistige Disziplin und sachlich zutreffende Begriffe dahin kommen, die physikalische Sache so einfach zu beschreiben, wie sie ist. Haben Physiker sie wirklich selbst verstanden, wird es ihnen auch gelingen, sie einem breiteren Publikum verständlich zu machen. - Die Sparte "I. Rationale Grundlagen der Physik" ist die umfangreichste aller Sparten, weil es nach der Abkoppelung der Physik von Philosophie und Lebenswissenschaften in ihr die meisten hartnäckigen Irrtümer und Fehleinschätzungen gibt, die es aufzuklären gilt. Die Grundlagen dieser Aufklärung sind in den Sparten II. und III. zu finden, insbesondere durch die Neurophilosophie, welche die Rolle des Beobachters klärt. Sie ist die Erkenntnistheorie schlechthin. "Ohne ein Minimum an philosophischer Bildung kann auch ein Physiker nicht tiefer denkmen." (Gottard rBarth 1913 - 1996) Ich würde ihn (den Physiker) sogar auf seine Weise als ungebildet bezeichnen, halten Relativisten doch z.B. physikalische Messgrößen für physikalische Gegenstände. Das würde ich nichteinmal einem Grundschüler durchgehen lassen, da es die Grundlage menschlichen Denkens zerstört, nämlich die Konstanten, auf die man sich verlassen kann, weshalb die RT das Synonym für Unverständlichkeit ist.


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